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1. Mittelhochdeutsches Lesebuch für höhere Lehranstalten - S. 113

1872 - Stolp : Eschenhagen
113 1909. Ouch werten sich vii sère die Etzelen man. dò sach man och die geste houwende gàn mit den liehten swerten durch des küneges sah man horte allenthalben von wuofe grcezlichen schal. 1910. Do wolden die dar uze zuo ir friunden sin dar in; die narnen an den türnen vii kleinen gewin. dò waeren die dar inne vii gerne für den sai; Dancwart liez ir deheinen die stiegen ùf noch zeta!. 1911. Des huop sich vor den türnen vii starker gedranc unde ouch von den swerten luter helmklanc. des kom der küene Dancwart in eine gròze not ; daz besorgete sin bruoder, als im sin triuwe gebot. 1912. Vii lute rief dò Hagne Volkeren an: ‘sehet ir dort, geselle, minen bruoder stan vor Hiunischen recken under starken siegen? friunt, nert mir den bruoder! wir Verliesen den degen.’ 1913. ‘Daz tuon ich schierlichen,’ sprach der spilman. er begunde videlende durch den palas gän ; ein hertez swert im ofte an siner haut erklanc. die recken von Rine im seiten groezlichen danc. 1914. Volker der küene zuo Dancwarte sprach: ‘ir habet erliten hiute vii grózen ungemach. mich bat iuwer bruoder durch helfe zuo iu gàn. weit ir nu sin dar uze, so wil ich innerthalben stau.’ 1915. Dancwart der snelle stuont üzerhalp der tiire ; er werte in ir stiege, swaz ir kom dà fiire. des hört man wàfen hellen den helden an der haut, sam tet ouch innerthalben Volker von Burgonden laut. 1916. Der küene videlaere rief über die menege: ‘der sai ist wol beslozzen, friunt, her Hagene. jà ist also verschrenket diu Etzelen türe; von zweier helde handen dà gènt wol tùsent rigele ihre.’ 1917. Do von Troneje Hagne die tür sach so behuot, den schilt warf dò ze rucke der meere heit guot; alrest begund er rechen, daz im dà was getàn. dò heten sine vìnde ze lebne deheiner slahte wàn. 1918. Do der voit von Berne rehte daz ersach, daz Hagne der starke so manegen heim brach, der künic von Amelunge spranc ùf eine banc; er sprach: ‘hie schenket Hagne daz aller wirseste träne.’ 8
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