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1. Teil 5 - S. 76

1910 - Straßburg : Bull
76 22. Herr, Herr, Gott, Barmherzig und gnädig! Angebetet, gepriesen Sei dein herrlicher Name! 23. Und die Gewitterwinde? Sie tragen den Donner; Wie sie rauschen, wie sie mit lauter Woge den Wald durchströmen! Und nun schweigen sie. Langsam wandelt Die schwarze Wolke. 24. Sehtihr den neuen Zeugen des Nahen, den fliegenden Strahl? Höret ihr hoch in den Wolken den Donner des Herrn? Er ruft: „Jehovah! Jehovah!" Und der geschmetterte Wald dampft! 25. Aber nicht unsere Hütte! Unser Vater gebot Seinem Verderber Vor unserer Hütte vorüberzugehn. 26. Ach, schon rauscht, schon rauscht Himmel und Erde vom gnädigen Regen! Nun ist, wie dürstete sie! die Erd erquickt Und der Himmel der Segensfüll entlastet. 27. Siehe, nun kommt Jehovah nicht mehr im Wetter, In stillem, sanftem Säuseln Kommt Jehovah, Und unter ihm neigt sich der Bogen des Friedens. 4. Dem Erlöser (1751). 1 Der Seraph stammelt, und die Unendlichkeit Bebt durch den Umkreis ihrer Gefilde nach Dein hohes Lob, o Sohn! Wer bin ich, Daß ich mich auch in die Jubel dränge? 2. Vom Staube Staub! Doch wohnt ein Unsterblicher Von hoher Abkunft in den Verwesungen Und denkt Gedanken, daß Entzückung Durch die erschütterte Nerve schauert! 3. Auch du wirst einmal mehr wie Verwesung sein, Der Seele Schatten, Hütte von Erd erbaut, Und andrer Schauer Trunkenheiten Werden dich dort, wo du schlummerst, wecken.
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