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1. Lehrbuch zur Kenntniß der verschiedenen Gattungen der Poesie und Prosa für das weibliche Geschlecht, besonders für höhere Töchterschulen - S. 36

1877 - Stuttgart : Heitz
36 Chor. Den der Sterne Wirbel loben, Den des Seraphs Hymne Preist, Dieses Glas dem guten Geist Ueberm Sternenzelt dort oben. Festen Muth in schweren Leiden, Hilfe, wo die Unschuld weint, Ewigkeit geschwornen Eiden, Wahrheit gegen Freund und Feind, Männerstolz vor Königsthronen — Brüder, galt' es Gut und Blut — Dem Verdienste seine Kronen, Untergang der Lügenbrut! Chor. Schließt den heil'gen Zirkel dichter, Schwört bei diesem gold'nen Wein, Dem Gelübde treu zu sein, Schwört es bei dem Sternenrichter! (Friedrich von Schiller.)» Die Freuden. Es flattert um die Quelle Die wechselnde Libelle; Mich freut sie lange schon: Bald dunkel und bald Helle, Wie der Chamäleon, Bald roth, bald blau, Bald blau, bald grün; O, daß ich in der Nähe Doch ihre Farbe sähe! Sie schwirrt und schwebet, rastet nie! Doch still, sie setzt sich an die Weiden. Da hab' ich sie! da hab' ich sie! Und nun betracht' ich sie genau, Und seh' ein traurig dunkles Blau — So geht es dir, Zerglied'rer deiner Freuden! (Joh. Wolfgang v. Göthe.) 2. Oie Ode. Von der Ode gilt alles, was wir vom weltlichen Liede ge- sagt haben. Sie unterscheidet sich vom Liede nur dadurch, daß sie aus einem viel lebhafteren, aufgeregteren, begeisterteren Ge- müth hervorgeht, welches den Dichter Zwingt, seinen Gegenstand tiefer zu erfassen. Während der Liederdichter sich in sich versenkt.
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