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1. Sieben Bücher deutscher Dichtungen - S. 21

1882 - Halle : Hendel
Pom Beginn dichterischer Thätigkeit. 21 Wenn die Leute nachts waren schlafend all, So stund ans der viel gute Mann; Mit seiner lauteren Heiligkeit Besucht' er manche Münster; Sein Almosen er mit sich trug, Der Armen fand er genug Die der Herberg nicht hatten Und sein da warteten; Da das arme Weib mit dem Kinde lag, Der dir niemand nicht pflag, Dahin ging der heilige Bischof, Er bettete ihr selbst schön. So mit Recht er konnte heißen Vater aller Waisen, So sehr war er ihnen gnädig! Nun hat's ihm Gott gelohnet. Viel seliglich das ganze Reich stand, Da des Gerichtes pflegte der gute Herr, Da er zog für das Reich Den jungen Heinrich. Welch (ein) Richter er wäre, Das kam weit in Märe: Von Griechen- und England Die Könige ihm Gaben sandten; So that man in Dänemark Von Flandern und Rußland, Manch Eigentum er zu Köln gewann. Die Münster ziert' er überall; Zu dem teuern Gotteslobe Stiftete er selber vier Münster; Das fünfte in Siegbcrg, sein' viel liebe Daraus steht nun sein Grab. sstadt, o
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