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1. Teil 3 = 6., 7. u. 8. Schulj - S. 93

1910 - Frankfurt a.M. : Auffarth
93 über so manche Wange. Unwillkürlich legen sich ein paar Hände zu warmem Drucke ineinander. Nach und nach formt sich der Nebel zu festen Umrissen, und das Land zeichnet sich deutlich am Horizont ab. Man hißt die Flagge, und unter dem Gesang der Matrosen steuert das Schiff in den Hafen. Wimpel flattern, Glocken klingen, und Pfeifen gellen. Ein selt- sames Gefühl beschleicht alle; denn auf neue Erde, in die neue Welt setzt man den Fuß, und fremde Menschen entbieten uns ihren Gruß. Mit einem letzten Blick und einem stillen Lebewohl schaut man hinaus auf das Weltmeer. Woher? Wohin? 59. Die Tanne. Ferdinand Frelligrath. Gedichte. 51. Auflage. Stuttgart 1903. 8. 128. 1. Inmitten der Fregatte hebt sich der stolze Mast mit Segel, Flagg und Matte, ihn beugt der Jahre Last. 2. Der schaumbedeckten Welle klagt zürnend er sein Leid: ,,Was hilft mir nun dies helle, das weiße Segelkleid? 3. Was helfen mir die Fahnen, die schwanken Leiterstricke? Ein starkes, innres Mahnen zieht mich zum Forst zurücke. 4. In meinen jungen Jahren hat man mich umgehauen; das Meer sollt ich befahren und fremde Länder schauen. 5. Ich hab die See befahren, Meerkön’ge sah ich thronen; mit schwarzen und blonden Haaren sah ich die Nationen.
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