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1. Teil 3 = 6., 7. u. 8. Schulj - S. 132

1910 - Frankfurt a.M. : Auffarth
— 132------ Hl. Du sonnige, wonnige Welt! Friedr. Wilhelm "Weber. Gedichte. Paderborn 1907. 30. Auflage. S. 76. 1. Das ist des Lenzes belebender Hauch, der atmet durch Flur und Feld,! Schon schlägt die Drossel im Erlenstrauch, die Lerche singt und der Buchfink auch! 0 du sonnige, wonnige Welt! 2. Bald kommt der Mai, und der Wald wird grün und lüölbt sein duftiges Zelt. Die weißen Wolken am Himmel ziehn, der Apfelbaum und die Bose blühn. 0 du sonnige, wonnige Welt! 3. Ihr Knaben und Mädchen, nun kränzt das Haupt, zum Tanz um die Linde gesellt! Was heute prangt, ist morgen entlaubt, und es schneit und stürmt, bevor ihr es glaubt, in die sonnige, wonnige Welt. 4. Die Tage verrauschen in Lust und Leid ivie Pfeile, vorn Bogen geschnellt: 0 jubelt und lacht, denn es kommt die Zeit, bevor ihr es glaubt, wo es1 stürmt und schneit in die sonnige, wonnige Welt. 5. Mein alter Klausner, ivie heiß in den Bart die heimliche Träne dir fällt! Du seufzest in Trauer am Ende der Fahrt: Ihr sonnigen Lenze, wie schön ihr wart! Leb wohl, du wonnige Welt!
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