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1. Teil 3 = 6., 7. u. 8. Schulj - S. 133

1910 - Frankfurt a.M. : Auffarth
133 82. Ausfahrt. Viktor von Scheffel- Gaudeamus. 67. Aufl. Stuttgart 1906. S. 115. 1. Berggipfel erglühen, 2. Mir ist zum Geleite vom Lenzhauch geschwellt; Waldwipfel erblüheu, in lichtgolduem Kleide Frau Souue bestellt; Zugvogel mit Singen sie wirft meinen Schatten erhebt seine Schwingen, ich fahr in die Welt. auf blumige Matten, ich fahr in die Welt. 3. Mein Hutfchmuck die Rose, mein Lager im Moose, der Himmel mein Zelt! Mag lauern und trauern, wer will, hinter Mauern, ich fahr in die Welt! 83. Eine Wanderung auf den Brocken. Heinrich kleine. Sämtliche Merke. Ausgabe in 12 Bänden. 5. Band. Hamburg 1884. 5 32. Die Sonne ging auf. Die Nebel flohen wie Gespenster beim dritten Hahnenschrei. Ich stieg wieder bergauf und bergab, und vor mir schwebte die schöne Sonne, immer neue Schönheiten beleuchtend. Der Geist des Gebirges begünstigte mich offenbar und ließ mich diesen Morgen seinen harz sehen, wie ihn gewiß nicht jeder sah. Nber auch mich sah der harz, wie mich nur wenige gesehen; in meinen Nugen- wimpern flimmerten ebenso kostbare perlen wie in den Gräsern des Tales. Morgentau feuchtete meine Mangen, die rauschenden Tannen verstanden mich, ihre Zweige taten sich voneinander, bewegten sich hin- auf und herab gleich stummen Menschen, die mit den Händen ihre Freude bezeigen, und in der Ferne klang es wunderbar geheimnisvoll wie Glockengeläute einer verlorenen Waldkirche. Man sagt, das seien die Herdenglöckchen, die im harz so lieblich, klar und rein gestimmt sind. Nach dem Stande der Sonne war es Mittag, als ich auf eine solche Herde stieß, und der Hirt, ein freundlicher junger Mensch, sagte
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