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1. Teil 3 = Kl. 6 - S. 34

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
34 2. Auf die Berge möcht’ ich fliegen, möchte sehn ein grünes Tal, möcht’ in Gras und Blumen liegen und mich freu’n am Sonnenstrahl. 3. Höchte hören die Schalmeien und der Herden Glockenklang, möchte freuen mich im Freien an der Uögel süßem Sang. 4. Schöner Frühling, komm doch wieder, lieber Frühling, komm doch bald, bring uns Blumen, Laub und Lieder, schmücke wieder Feld und Wald! 5. Ja, du bist uns treu geblieben, kommst nun bald in Pracht und Glanz, bringst nun bald all deinen Lieben Sang und Freude, Spiel und Tanz. 38. Die Soiine. Von August Kippenberg. Deutsches Lesebuch für Höhere Mädchenschulen. Ausg. B. 2. Teil. 37. Ausl. Hannover 1910. S. 318. s ist gegen Ende des Monats März, um die Zeit vor dem Osterfeste. Da sehen wir morgens um sechs Uhr die Sonne in der Gegend des Himmels aufgehen, die wir Osten nennen. Wie sie erscheint, wird es hell; der Tag bricht an. Bald steigt sie höher, und es verblaßt das Morgen- rot, das uns ihre Ankunft verkündigt hat. Die Luft wird um so wärmer, je höher die Sonne am Himmel emporsteigt. Am Mittage steht sie, dem Süden zugeneigt, am höchsten. Jetzt fallen ihre Strahlen steiler zur Erde herab als morgens und abends und geben die größte Wärme. Nun sinkt sie nach und nach wieder; es wird Nachmittag und endlich Abend. Noch einmal färbt sie den Himmel mit goldenrötlichem Schimmer, dann taucht sie unter unsern Gesichtskreis. Es ist sechs Uhr; zwölf Stunden hat ihr Lauf am Himmel gedauert. Eine Zeitlang glüht das Abendrot noch fort im Westen, da, wo sie verschwunden ist.
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