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1. (Sechstes und siebentes Schuljahr) - S. 119

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
98. Du sonnige, wonnige Welt! Friedrich Wilhelm Weber. 1. Das ist des Lenzes belebender Hauch, Der atmet durch Flur und Feld! Schon schlägt die Drossel im Erlenstrauch, Die Lerche singt und der Buchfink auch! O du sonnige, wonnige Welt! 2. Bald kommt der Mai, und der Wald wird grün Und wölbt sein duftiges Zelt. Die weißen Wolken am Himmel zieh'n, Der Apfelbaum und die Rose blüh'n. O du sonnige, wonnige Welt! 3. Ihr Knaben und Mädchen, nun kränzt das Haupt, Zum Tanz um die Linde gesellt! Was heute prangt, ist morgen entlaubt, Und es schneit und stürmt, bevor ihr es glaubt, In die sonnige, wonnige Welt. 4. Die Tage verrauschen in Lust und Leid, Wie Pfeile, vom Bogen geschnellt. O jubelt und lacht, denn es kommt die Zeit, Bevor ihr es glaubt, wo es stürmt und schneit In die sonnige, wonnige Welt. 5. Mein alter Klausner, wie heiß in den Bart Die heimliche Träne dir fällt! Du seufzest in Trauer am Ende der Fahrt: „Ihr sonnigen Lenze, wie schön ihr wart! Leb' wohl, du wonnige Welt!" 99. Morgenandachi. Friedrich Adler. 1. Auf den Höhen tiefes Schweigen, In den Wipfeln leises Neigen, Eine Lerche trillert nur . . . Heilige Andacht der Natur!
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