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1. (Viertes und fünftes Schuljahr) - S. 240

1910 - Frankfurt am Main : Diesterweg
169. Gebet für Kaiser und Reich. Julius Sturm. 1. Ein Haupt hast du dem Volk gesandt Und trotz der Feinde Toben In Gnaden unser Vaterland Geeint und hoch erhoben. Mit Freuden hast du uns bedacht, Den Kaiser uns gesetzt zur Wacht Zu deines Namens Ehre. 2. Wir danken dir mit Herz und Mund, Du Retter in Gefahren, Und fleh'n aus tiefster Seele Grund, Du wollest uns bewahren, Herr aller Herrn, dem keiner gleich, Den Kaiser und das Deutsche Reich Zu deines Namens Ehre! 170. Bismarcks Besorgtheit um den König während der Schlacht bei Königgrätz. Fürst Otto von Bismarck. Nach der Schlacht bei Königgrätz schrieb Bismarck in einem Briefe an seine Gemahlin: ,,Der König setzte sich sehr der Gefahr aus, und es war sehr gut, daß ich mit ihm war; denn alle Mahnungen anderer fruchteten nicht, und niemand hätte gewagt, so zu reden, wie ich es mir beim letzten Male, welches half, erlaubte, nachdem ein Knäuel von zehn Kürassieren und fünfzehn Pferden neben uns sich blutend wälzte und die Granaten den Herrn in unangenehmster Nähe umschwirrten. Die schlimmste sprang zum Glück nicht. Es ist mir aber doch lieber so, als wenn er die Vorsicht übertriebe. Er war begeistert über seine Truppen und mit Recht, so daß er das Sausen und Einschlagen neben sich gar nicht zu merken schien, und fand immer wieder Bataillone, denen er danken und guten Abend sagen mußte, bis wir denn richtig wieder ins Feuer hinein- geraten waren.“ Zur Ergänzung dieser brieflichen Angabe dient folgende mündliche Mitteilung Bismarcks: „Der König hatte seine
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