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1. Teil 5 = 7. - 9. Schulj - S. 221

1911 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
221 5. Seib eingeben?, wie euch der gute pirt so treu bei Namen rief, daß keins hinfort, aus feiner put verirrt, zur wüste sich verlief. Tr hat die Schäflein all gezählet, o daß bereinst nicht eines fehlet! Seib eingeben?! Seib eingeben?! — Nicht weit mehr gehn wir mit, die euch hierher gebracht; balb schläft das Aug', das euren Ainbertritt so liebreich hat bewacht. Denkt an des treuen Vaters lehren, den?t an der frommen Mutter Zähren! Seib eingeben?! 5. Seib eingeben?! — wenn die Versuchung naht und Welt und Sünbe lockt, wenn ungewiß auf blumenreichem Pfab der Fuß des Pilgers stockt: dann den?t, was ihr so fest gelobet, dann sorgt, daß ihr die Treu' erprobet. Seib eingeben?! 6. Seib eingeben?! — wenn in des Lebens Not die Freubenfonne bleicht, wenn über Wangen, heute frisch und rot, des Aummers Zähre schleicht, dann den?t: Ob all dem Weltgetümmel wohnt mir ein treuer Freunb im pimmel. Seib eingeben?! 7. Seib eingeben? des hohen Vaterlanbs, das eurer Wallfahrt Ziel! Verscherzet nicht den ew'gen Threnkranz um Tanb und Ainberspiel! Der Arone, die am Ziele blinket, der Palme, die dem Sieger winket, seib eingeben?! 8. Seib eingeben?! — O großes pirtenherz, bu hast sie bir erkauft; bu blutetest um sie im Tobesschmerz, auf bich sinb sie getauft, wir lassen sie in beinen pänben, bu wollst das gute Werk vollenben! Seib eingeben?! Karl v. Gerok
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