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1. Bd. 3 A = Oberstufe für Knaben, (7. - 9. Schulj.) - S. 603

1910 - Dortmund : Crüwell
603 wodurch nebenbei auch eine Menge Apfelblütenstecher vernichtet wird, wenn man das Abkratzen schon im Januar besorgt. Dann streicht man den Baum mit Kalk an, dem man etwas Ruß zugesetzt hat. Auch darf man die wurmstichigen Früchte nicht unter dem Baume liegen lassen. Wenn man Blutläuse am Baume findet, muß man schnell bei der Hand sein. Der Baum wird mit einer scharfen Bürste gebürstet, die man in eine Abkochung von Soda und Alaun oder in eine Mischung von 1 Liter Wasser, 32 Gramm Schmierseife und 60 Gramm Fuselöl getaucht hat. Noch einfacher ist heiße Sei- fenlauge, der man Petroleum zugesetzt hat. Alle diese Mittel aber müssen rechtzeitig angewandt werden. Darum hat ein kluger Mann seine Obstbäume stets im Auge und ist schnell bei der Hand, wenn's not tut. Die Obstbänme sind ihm dankbar dafür und lohnen es ihm durch gesunde Früchte und reich- liche Ernte. 277. Wegwarte. 0on Isolde Gur;. ilttt nackten Füßchen am Wegesrand, Die Augen still ins Weite gewandt, Saht ihr bei Ginster und Heide Das Mädchen im blauen Kleide? 2. „Das Gluck kommt nicht in mein armes Haus, Drum steck ich mich hier an den Weg heraus; Vnd kommt es ;u Pferde, ;u Fuße, Ich tret' ihm entgegen mit Gruße." 3. Cs stehen der Wanderer mancherlei Zn Pferd, ;u Fuß, ;n Wagen vorbei. — „Habt ihr das Gluck nicht gesehen?" Die lassen ste lachend stehen. 4. Der Weg wird stille, der Weg wird leer. — „So kommt denn heute das Gluck nicht mehr?" Die Sonne geht rötlich nieder, Ihr starren im Wind die Glieder. 5. Der Regen klatscht ihr ins Angesicht, Sie steht noch immer, ste merkt es nicht: — „Vielleicht ist es schon gekommen. Hat die andere Straße genommen."
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