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1. Geschichte des Alterthums und des Mittelalters - S. 2

1872 - Berlin : Wohlgemuth
3) Vom Anfang der Kreuzzge bis auf Rudolph von Habsburg im I. 1278. 4) Von Rudolph von Habsburg bis zur Entdeckung Amerikas durch Christoph Columbus im I. 1492. Die neuere Geschichte enthlt drei Perioden: 1) Von der Entdeckung Amerikas bis zum westphlischen Frieden im I. 1648. 2) Vom westphlischen Frieden bis zum Ausbruch der franzsischen Revolution im I. 1789. 3) Von der franzsischen Revolution bis jetzt. I. Alte Geschichte. Wie der Mensch von seiner Geburt Nichts wei und auch von den ersten Jahren seiner Kindheit nur Das kennt und nachspricht, was ihm von andern mitgetheilt wird, so ist es auch in der Geschichte der Menschheit. Die lteste Zeit beruht deshalb nur auf Sagen und mythischen Erzhlungen, aus denen es unmglich ist, die einzelnen geschichtlichen Thatsachen selbst bei allem Scharfsinn gehrig zu scheiden. Erst von dem Augenblicke an kann man mit Sicherheit die Begeben-heiten klar und deutlich hinstellen, wo sich Denkmler, seien es schrift-liche oder bildliche, vorfinden. Aus den uns berlieferten ltesten Ur-knden geht indessen mit der grten Bestimmtheit hervor, da die Wiege des Menschengeschlechts nach Asien und zwar nach Vorder-Jndien, in die Gegend des heutigen Kaschemir zu setzen ist, wo sie in ei-nem hchst einfachen Naturzustande, von Wurzeln und Krutern sich nhrend, ihre Tage hinbrachten, bis sie aus demselben heraustraten und sich so vermehrten, da die Gegend sie nicht alle mehr ernhren konnte und sie gezwungen waren, sich andere Wohnpltze aufzusuchen. So fhrten sie anfangs ein herumschweifendes (nomadisirendes) Leben, das sie bald nthigte, sich gegen die Angriffe wilder Thiere zu verteidigen, oder andere Thiere, die, sich vor jenen frchtend, ihren Schutz suchten und deren Nutzen sie kennen zu lernen bald Gelegenheit fanden, zu bergen und zu behten. Mit einem Worte, sie wurden Jger und Hirten. Geriethen sie, dem Laufe der Flsse folgend, in solche Gegenden, wo ihrem weiteren Vordringen durch die Breite oder Tiefe derselben ein Ziel gesetzt ward, so wurden sie nothgedrnngen auch Fischer, wozu auch wohl der Umstand beitragen mochte, da sie einzelne Thiere von Fischen sich ernhren sahen. Auf der andern Seite mute die Bemerkung, wie ausgefallene Samenkrner in der Erde keimten, dann hervorsproten und neue Blthen und Frchte hervorbrachten, sie ans den Gedanken bringen, den Acker zu bestellen und so ihr frheres Leben aufzugeben. Sie wurden sehaft. Nun tauschten sie ihre Produkte aus und wurden Hndler, Kausleute.
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