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1. Das zweite Schuljahr - S. 69

1910 - Langensalza : H. Beyer (Beyer & Mann), Herzögl. Sächs. Hofbuchh.
Wie Joseph ins Gefängnis kam. — d) Heimatkunde. 69 hatten (Sterntalermädchen, Fundevogel), die fleißig waren (Goldmarie), die stolz waren (Hühnchen), die andere zur Arbeit (Sklavenarbeit) zwangen (das Hähnchen die Ente, der Wolf den Fuchs), die andere verführen wollten (der Wolf die sieben Geißlein, der Wolf das kleine Rotkäppchen), die Unwahr- heiten sagten (Wolf, Fuchs, der Reiche), die versprachen und nicht hielten (Hähnchen und Hühnchen im Wirtshaus), die undankbar waren (Frau in „Kornähre")! Erzähle Geschichten aus dem Lesebuche, die uns erzählen, daß Gott überall ist und das Böse sieht! (Jakob und Anna.) Zusammenfassung. Der liebe Gott läßt den Joseph ins Unglück ge- raten, damit er ein besserer Mensch werde. Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum besten dienen. Anwendung. Was kannst du von Joseph lernen? Fleißig sein. Wo? Zu Hause und in der Schule (Beispiele!) Und später? Im Dienst meiner Herrschaft, meinem Lehrherrn. Joseph ist aber auch ein frommer Jüngling. Wann hat er das bewiesen? Als ihn das Weib verführen wollte? Wann kannst du auch jetzt schon verführt werden? Böse Kameraden verführen zur Faulheit, zum Diebstahl (Beispiel), zu bösen Streichen (Bei- spiele!). Da merke dir einen hübschen Spruch: „Mein Kind, wenn dich die bösen Buben locken, so folge ihnen nicht. Warum ließ sich Joseph nicht verführen? Er hatte Gott vor Augen und im Herzen! Mach's auch so! Dein Lebenlang habe Gott vor Augen und im Herzen! Bleibe fromm und halte dich recht; denn solchem wird es zuletzt wohlgehen. Was war das Schlimmste an Potiphars Weibe? Daß sie log und ein falsches Zeugnis redete. Hast du nicht auch schon gelogen, deinen Vater, deine Mutter, deinen Lehrer belogen? Was willst du dir vornehmen? Ich willls nicht wieder tun. Die Lüge ist ein häßlicher Schandfleck an einem Menschen. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht. Du sollst nicht falsches Zeugnis reden wider deinen Nächsten. Was tadelst du an dem Mundschenk? Daß er sein Versprechen nicht hält. Wenn du etwas versprochen hast, mußt du es auch halten, wenn du auch noch jung und klein bist. Versprechen und halten zienit jungen und alten. Warum bleibt denn Joseph in der großen Rot so geduldig? Weil er denkt, der liebe Gott wird mich schon wieder befreien, weil er sich auf Gott ver- läßt, weil er auf Gott vertraut. Joseph hat sich auch eine Zeitlang auf einen Menschen verlassen. Was hat er aber gemerkt? Der Mensch hat ihn verlassen. Wer sich auf Menschen verläßt, ist verlassen. Welche schönen Sprüche kannst du deiner Schwester oder Freundin, deinem Bruder oder Freunde ins Stammbuch schreiben? Dein Lebenlang — Bleibe fromm —. b) Heimatkunde. Der Garten. Vorbereitung. Joseph im Hause Potiphars. Sklavenarbeit. Potiphar war ein vornehmer Herr. Er wohnte in einem großen und schönen Hause. Um dasselbe lag ein großer Garten. In diesem Garten mußten seine Sklaven arbeiten. (Weiter ausführen!) Er selbst arbeitete nicht mit. Dazu
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