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1. Erbauliches und Beschauliches - S. 9

1885 - München : Oldenbourg
10. Rätsel. — 11. Die sieben Tage der Woche 9 10. Räteei. Ohne Zunge, ohne Lunge, hin ich drum doch nicht stumm; denn, zu rechter Zeit geschlagen, weiss ich Tausenden zu sagen, was sie sollen, wenn sie wollen. Ohne Streben, ohne Lehen, ohne Schmerz, ohne Herz, stimm’ ich dennoch mit der Menge ein in ihre Chorgesänge, hold in Leiden, bald in Freuden. 11. Die sieben Tage der Woche. a. Sprich, liebes Herz, in deines Tempels Mitten Für sieben Wochentage sieben Bitten! Zum ersten Tag: Laß deine Sonne tagen Und Licht verleihn der Erd' und meinen Schritten! Zum zweiten Tag: M laß dir nach inich wandeln, wie Mond der Sonne nach mit leisen Tritten! Zum dritten Tag: Lehr deinen Dienst mich kennen, Und wie ich dienen soll mit reinen Sitten! Zum vierten Tag: Du wollst mich nicht verlassen In meiner Woche, meines Tagwerks Mitten! Zum fünften Tag: G donn're deine Worte Ins Herz mir, wenn sie meinem Sinn entglitten! Zum sechsten Tag: Cd laß inich freudig fühlen, wodurch du mir die Freiheit hast erstritten! Zum siebenten: Die Sonne sinkt am Abend; 6) dürft' ich mir so hellen Tod erbitten! b. Gott im Himmel hat gesprochen. Sieben Tag sind in der Wochen. Sechs davon will ich euch geben Schaffet da, was not zum Leben; Doch der Sonntag bleibe mein! Da will ich euch unterweisen, Mir zu dienen, mich zu preisen, Gut und fromm vor mir zu sein. — Liebes Kind, vergiss es nicht, Was der Herr vom Sonntag spricht!
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