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1. Weltkunde - S. 153

1875 - München : Oldenbourg
114. Die Insekten. — 115. Die Wespen. 153 Wonnen, welche zur unmittelbaren Nahrung bestimmt sind. Dieselben werden gebeizt und in Tonnen eingemacht; erst die vollkommen ausgereifte Frucht liefert, gequetscht, das Öl, das dem Südländer jedes Fett ersetzt und die Stelle von Butter einnimmt. Mit demselben Behagen, mit dem wir Abend- länder ein Butterbrot verzehren, taucht der Libanese seinen rauhen Brotfladen m eine ölgefüllte Schale und ißt dann die fettriefende Frucht zu der dünnen, sauern Milch der mageren Kühe. 4. In den Plantagen duldet der Ölbaum kein zweites Gewächs neben sich, nicht einmal Zwiebel und Lauch. Der Boden unter den Bäumen bleibt immer offen und wird zwei- mal im Jahr mit dem Pfluge gelockert. 5. Den alten Griechen und Römern war der Ölbaum heilig, und er galt ihnen als ein Sinnbild des Friedens. 114. Pie l- Die prächtigen Kleinen Mit zierlichen Schwingen, Mit hurtigen Beinen Zum Laufen und Springen! 2. Doch seht, sie verstehen Auch Künste daneben! In Tiefen und ksöhen Sie spinnen und weben, Insekten. 3. Sie meißeln und schaben Dhn' alle Beschwerde; Sie bauen und graben In Holz und in Erde. 4> Gar manch eine Mutter Bereitet dem Kinde Die Wiege, das Futter, Und bettet es linde, 5. Und all ihre Künste Und mühvollen Triebe, Sie stehen im Dienste Der zärtlichsten Liebe. Nach p a n I Kummer. 115. Pie Wespen. 1. Die eigentlichen Ritter unter der Jmmenwelt sind die Wespen. In eine gelbe und schwarzbandierte oder ge- fleckte Panzerhaut sind sie gekleidet, mit gewaltigen Kiefern imb starken Beinen ausgerüstet und mit einem scharfen, giftigen Speer bewaffnet; die geknickten Fühler nicken wie ein Helmbusch auf dem Kopfe. Aber wilde, wegelagernde Raubritter sind es, die mit Mut und Wut die harmlose
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