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1. Teil 2 = 6. Schulj., Schülerbd. - S. 4

1916 - Mannheim [u.a.] : Bensheimer
— 4 — Bodengestalt und Bewässerung. Der Osten und der Südosten wird vom größten Teil der Ardennen und einem Stück des Hohen Venns eingenommen. Das Übrige ist Tiefland. Die Maas und die Schelde sind die Hauptströme des Landes. Doch liegen ihre Quellen in Frankreich, ihre Mündungen in den Niederlanden. Erzeugnisse. Belgien ist ein Industriestaat ersten Ranges. Der gebirgige Teil hat reiche Kohlen- und Eisenlager. Metallwaren, Maschinen (Lokomotiven) und Kohlen werden haupt- sächlich ausgeführt. In der Ebene baut man Gentüse, Zucker, Getreide, Flachs und Hanf an. Die Spitzenindustrie steht in hoher Blüte. Brabanter Pferde und Limburger Käse! Ein weitverzweigtes Kanal- und Eisenbahnnetz fördern Handel und Verkehr. Bewohner. Infolge der starken Industrie ist Belgien sehr be- völkert. (Sauerland, Sachsen!) Die Bevölkerung ist katholisch. Fran- zösisch und Flämisch sind die Landessprachen. Städte. Brüssel, im Herzen des Landes, ist die Haupt- und Residenzstadt. Brüsseler Spitzen und Teppiche. Antwerpen an der Schelde ist eine Festung und Belgiens erster Handelsplatz. Gent, Lüttich, Namur und Brügge sind bedeutende Fabrikstädte. Ostende ist der einzige größere Ort an der versandeten Küste. Weltberühmtes Seebad. 3. Das Großherzogtum Luxemburg. Es liegt zwischen'- Deutschland, Belgien und Frankreich und ist vdn den erz- und waldreichen Ardennen und dem Lothringischen Stufenland erfüllt. Die Bewohner sind Deutsche; die amtliche Sprache ist aber Französisch. Die Hauptstadt Luxemburg war früher eine Festung. 4. Die Schweiz. Lage. Elsaß und Baden stoßen im Süden an die Schweiz. Von Württemberg und Bayern ist sie durch den Bodensee getrennt. Frankreich, Italien und Österreich sind die andern Nachbarn. Bodengestalt. Die Schweiz ist von einem Teil der Alpen erfüllt, die nach Nordwesten zur Schweizer Hochebene abdachen. In dieselbe fällt der Schweizer Jura steil ab. Die von würzigen Kräutern bestandenen Bergwiesen der Alpen sind treffliches Weideland. Man nennt sie Almen. Hier weilt das Vieh den Sommer über im Freien. Eine Sennhütte aus Holz, die s
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