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1. Geschichte des Altertums - S. 75

1903 - Wolfenbüttel : Zwißler
Dritter Zeitraum. Die Zeit der Unterwerfung der Mittelmeerlnder. 75 Sittenlo^igkeit, in welche die Völker des zerfallenen alexandrinischen Weltreiches gesunken waren, konnte der Ausgang dieser Kmpfe nicht zweifelhaft sein. Waffengewalt und staatsmnnische Klugheit wirkten zugleich dahin, das gesteckte Ziel zu erreichen. Mit verschlagener Politik mischte sich Rom in die Streitigkeiten der Staaten untereinander, trat als Beschtzer der kleineren gegen die greren auf, um nach der Strkung der schwcheren Nachbarn der die mchtigeren Herr zu werden. Der zweite Makedonische Krieg ward durch das Verhalten Phi-lipps V. von Macedonien herbeigefhrt. Schon im zweiten Puuischeu Kriege war er als Feind der Rmer aufgetreten. Jetzt hatte er sich mit dem Könige Antiochns lll. von Syrien verbndet und eroberte die zu gypten gehrenden Griechenstdte in Kleinasien und auf den Inseln des gischen Meeres. Vergebens suchten die Rhodier und König Attalns von Pergamum den Eroberungen Einhalt zu tun. Sie wandten sich daher mit den Athenern, die ebenfalls von Philipps bermacht bedroht waren, wegen Hilfe an Rom, das nun den Macedoniern den Krieg erklrte. Die Rmer, noch von den letzten Kriegen ermdet, kmpften in den ersten Jahren ohne wesentliche Erfolge, obwohl sie von den tolern und dem achifchen Bunde untersttzt wurden. Erst als T. Qninctius Flamiuinus den Oberbefehl erhalten hatte, erlitt Philipp, nach Thessalien zurckgedrngt, 197 bei Kynoskephal (Hundskpfe), einem Hhenzuge bei Skotussa in Thessalien, eine schwere Niederlage. Die macedonifche Phalanx erlag hier den rmischen Legionen. Philipp mute im Frieden alle Besitzungen auerhalb Maceboniens abtreten, 1000 Talente zahlen und seine Flotte auflsen. Der feingebildete Staatsmann Flamininns verkndete darauf bei den isthmischen Spielen unter lautem Beifall der Versammelten die Freiheit Griechenlands 196. 36- Der Syrische Krieg 192189. Dannwals und Seipios Ende. 1. Der Syrische Krieg 192189. Nach Besiegung Macedoniens wandten die Rmer sich gegen Syrien, dessen König Antiochns Hi. in Kleinasien groe Eroberungen gemacht und schlielich auch thracische Städte besetzt hatte. Anfangs hatte der Senat ihn gewhren lassen. Als er aber dem Hannibal, der inzwischen seiner Vaterstadt durch geschickte Verwaltung der Finanzen aufgeholfen hatte, vor der Rache
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