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1. Deutsche Geschichte im Mittelalter - S. 113

1902 - Bamberg : Buchner
Zur Geschichte der wichtigsten auerdeutschen Staaten. 113 Normannen oder Dnen zu leiden. Alfred der Groe (871901) schlug die Dnen und frderte Sicherheit, Wohlstand und Bildung. Dagegen konnten sich seine schwachen Nachfolger der Dnen nicht erwehren. Die Ermordung aller in England angesiedelten Dnen 1002 reizte den Feind nur zu neuen Kriegszgen. Von Knut d. Gr. erobert stand England mehrere Jahre unter dnischer Herrschaft (101642). Nur auf kurze Zeit kehrten die angelschsischen Könige zurck. Wilhelms des Eroberers Sieg bei Hastiugs 1066 brachte England in die Gewalt der franzsischen Normannen. Diese teilten die Gter der Besiegten unter sich und bildeten fortan den Adel des Landes; die Angelsachsen wurden in die Stellung von Pchtern und Bauern, von Handwerkern und Kaufleuten heruntergedrckt, die Sprache der Normannen, das Franzsische, wurde Hof-, Gerichts- und Geschftssprache! Das Haus Plantagenet 11541399: Indem eine Enkelin Wilhelms d. E. den Grafen von Anjon, Gottfried Plantagenet, heiratete, folgte auf die normannischen Könige (10661154) abermals ein franzsisches Knigshaus. Heinrich Il (115489), der aus jener Ehe hervorging, besa auer England die Normandie und Bretagne von seiner Mutter , Anjon, Maine, Tonraine von seinem Vater , Poiton, Gnyenne, Gascogne von seiner Gemahlin Eleonore. Dieses unnatrliche Verhltnis verwickelte seine Shne Richard Lwenherz und Johann ohne Land in Kmpfe mit Philipp Ii. von Frankreich. Streitigkeiten mit dem Papste Innocenz Iii., die damit endigten, da Johann England vom Papste zu Lehen nahm (1213) und die Niederlage bei Bouviues (1214) erschtterten das knigliche Ansehen so sehr, da Johann in der magna charta libertatum 1215 den hohen Adeligen und Geistlichen das Recht zu-gestehen mute, da der König ohne ihre Zustimmung keine neuen Steuern erheben drfe. Zu dieser Reichsversammlung (Parlament) erhielten spter auch Vertreter der Brger Zutritt, und es wurde auch der Erla neuer Gesetze von der Zustimmung des Parlamentes abhngig gemacht. Unter Eduard Iii. (1327-77) brach der englisch-franzsische Erb-folgekrieg aus. In die Regierung seines Enkels, des letzten direkten Plantagenet fiel das Auftreten Wiclefs (gest. 1384) und ein Aufstand des niedern Volkes (1381)' Die vielen Kmpfe mit den Franzosen befrderten die Entwicklung des englischen Nationalgefhles und die Vermischung der angelschsischen und der normannischen Be-standteile in der Bevlkerung und in der Sprache. Die franzsische Sprache kam auer Gebrauch. _Eduard Iii. 132777. Richarden.' ll77-9976 ^er39"^- gancafter Herzog v. Y^k Heinrich Iv. 13991413 Heinrich V. 1422 Heinrich Vi. 1461 Richard v. Jork Eduard Iv. 1461-83 Richard Iii. Eduard V. 1483 1485 Heinrich Vii. Tudor. 5.^ Lancaster und Aork 1399-1485: Heinrich Iv. stie seinen Vetter Richard Ii. vom ^hron. Heinrich V. ist der Sieger von Azincourt (1415). Spater muten bte Englnder den franzsischen Krieg einstellen wegen des 30jhrigen Brgerkrieges zwischen der roten (Lancaster) und weien (York) Rose 145585 Er begann bannt, ba Rtcharb v. York 1455 bte Regentschaft fr den geisteskranken Segel, Geschichte Ii. Q
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