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1. Hellas - S. 335

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
Makedonien und Griechenland. 335 die nemeischen Spiele, bei denen ihn die griechischen Städte als Befreier ehrten. Kleomenes wurde in Alex an dr e ia von Ptol e m o s freundlich auf-genommen und erhielt einen Jahresgehalt von demselben, sowie die Zusicherung von Hlfe gegen Antigonos,, denn Ptolemos lernte den Charakter des Kleomenes schtzen und bedauerte, dass er ihn frher nicht besser gegen Antigonos untersttzt hatte. Als Ptolemos starb, nderten sich die Verhltnisse fr Kleomenes. Der Nachfolger, Ptolemos Philoptor, war fo sehr weichlichen Genssen ergeben, dass er ^ seinen Minister ^osibio s ganz fr sich regieren lie, um denselben nachhngen zut>.Chr. knnen. Sosibios dachte natrlich nicht daran, dem Kleomenes die Versprechungen des Ptolemos Euergetes zu hatten; der edle Kleomenes aber spottete der den Hofhalt des vergngungsschtigen Knigs. Als er einst im Hasen einen ihm be-kannten Griechen mit schnen Pferden fr den König landen sah, rief er: Kmest du doch mit Harfenspielerinnen und Tnzerinnen, denn solche beschftigen den König am meisten!" Diese und andere Reden lie Sosibios dem Könige Ptolemos hinter-bringen und vermochte diesen, den Kleomenes in einem Hause gefangen zu halten. Kleomenes aber ertrug das unthtige Leben nicht und brach mit seinen Genossen aus, bei einer Abwesenheit des Knigs von der Hauptstabt. Bekrnzt und bewaffnet durchzog das kleine Huflein Griechen die Straen Alexandreias und forderte die Einwohner zur Freiheit auf. Diese aber sahen ihnen verwnnbert zu, ohne sich ihnen anzuschlieen. Da ahnte Kleomenes ihrer Aller Schicksal, und, um von bent Tyrannen nicht auf eine unwrdige Weise getbtet zu werben, tbteten sie sich selbst, Ptolemos, als er von bent Ausstaube hrte, lie die Mutter und die Kinder des Kleomenes und alle Frauen der umgekommenen Griechen tobten, und bieselben starben mit echt spartanischem Helbenmuthe. 58. Die Unterwerfung Makedoniens und Griechenlands unter die Rmer. Die Rmer fassen Fu auf der griechischen Kste. Philipp Iii. von Makebonien. Philopmen. Der Krieg der Rmer mit Philipp Iii. Der syrisch-tolische Krieg. Die Rmer unterwerfen sich Makebonien. Die Rmer unterwerfen sich Griechenland Die Rmer fassen Fu auf der griechischen Kste. Whrend der Kmpfe der griechischen Staaten untereinander waren die Jllyrier ein mchtiges Raubvolk geworden, das die Kstenstdte des adriatischen und des ionischen Meeres beunruhigte, und sich vieler Hellem-schen Pflanzstdte in Epeiros bemchtigte. Als die Jllyrier die Städte Apollonia und Dyrrhachium belagerten, benutzten die Rmer diese Gelegenheit, sich in die griechischen Angelegenheiten einzumischen. Sie lieen 229 durch eine ^ Gesandschaft bei der Jllyrier-Knigin Teuta Beschwerde er-v.chr. heben. Die Knigin gab den Gesandten eine bermthige Antwort und lie sie unterwegs ermorden. Da schickten die Rmer eine Flotte nach dem von Italien stlich gelegenen Meere, nahmen die Insel Kerkyra und die Griechenstdte Apollonia und Dyrrhachium (frher Epidamnos genannt) als Bundesgenossen an, und zwangen die Jllyrier zu einem fr dieselben demiithigenden Frieden. Fortan herrschte das beste Einvernehmen zwischen Griechenland und den Rmern und dieselben wurden sogar zu den olpm-pischen Spielen zugelassen. Philipp Iii. von Makedonien. In Makedonien hatte schlielich das Haus des Antigonos die Herr-schast behalten.
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