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1. Geschichte des Altertums - S. 27

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Ter bittte Perserzug, 480 untf479. 27 einigkeit, ob man in Salamis bleiben ober sich noch weiter zurckziehen sollte. Themistokles stellte ihnen vor, ba kein Ort zur Schlacht gnstiger sei als der enge Snnb von Salamis, wo der Feind seine bermacht nicht entfalten knne. Als trotzbem die Abfahrt beschlossen wrbe, griff er zu einer List; er lie durch einen treuen Sklaven dem Perserknig sagen, er sei sein Freunb und rate ihm die Griechen sofort zu umzingeln und anzugreifen; wenn er bies tue, so sei ihm der Sieg sicher. In der Tat lie Xerxes jetzt auch den westlichen Ausgang des Sunbes durch seine Schiffe absperren; Aristibes melbete es, der in der Stunbe der Gefahr zurckkehrte. Nun muten die Griechen kmpfen. der 300 Schiffe hatten die Griechen, mehr als die boppelte Anzahl der Salamis. Feind. Ein Trompetensto vom griechischen Abmiralschiff gab das Zeichen zum Angriff; dann schlugen die Ruber in die Flut, der Schlachtgesang ^scholl, und die Schiffe fuhren gegeneinanber. Die Griechen, vor allen die Athener, kmpften mit der grten Tapferkeit; aber auch die Perser, beren König von einem Bergvorsprung aus den Gang der Schlacht beob-achtete, hielten sich gut. Es war ein wirres Getmmel, in dem es baraus ankam, das Schiff des Gegners mit dem Schiffsschnabel in den Grunb zu bohren, ihm durch eine geschickte Wenbung die Ruber abzubrechen ober es zu entern. Enblich burchbrachen die Athener zuerst die feinbliche Reihe; und nun wichen allmhlich allenthalben die Perser zurck und flchteten unter starken Verlusten an die Kste. Die Griechen hatten einen glnzenden Sieg errungen. Noch war der Krieg nicht beendigt. Zwar Xerxes selbst begab sich auf den Heimweg. Aber er lie Marbonius mit dem Lanbheer zurck; dieser bezog in Thessalien Winterquartiere. 29. Plat und Mykale. 479. Die Athener konnten fr den Sbinter in ihre Heimat zurckkehren; aber im Frhling 479 wrbe Attika zum zweiten Male verwstet, und wiederum flchteten die Athener nachwfin. Salamis. Jetzt erst nahte ein starkes griechisches Heer heran, befehligt von dem Spartaner Pausanias. Marbonius nahm Ausstellung in der Ebene Botiens; bei der Stadt Plat kam es zur Schlacht. Der Tod des Marbonius, der auf weiem Rosse in der Mitte der Seinen focht, entschieb den Kampf. Das feinbliche Lager wrbe erstrmt und gewaltige Beute gemacht. Die Griechen errichteten auf dem Schlachtfeld ein Siegeszeichen, dem belphischen Apollo aber weihten sie einen golbenen Dreifu, der auf einer hohen, ehernen, schlangensrmigen Sule ruhte. Die Reste des seind-lichen Heeres flchteten durch Thessalien und Macebonien der Heimat zu.
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