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1. Geschichte des Altertums - S. 29

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Tie Angriffe der Griechen auf das Perserreich 29 am Eurymedon, einem Flusse an der Sdkste Kleinasiens. Dort griff ^ymedon er zuerst die persische Flotte an und schlug sie; dann stieg er mit seinen Truppen an das Land und besiegte auch das feindliche Landheer. 31. Das Ende des Pausanias und des Themistokles; Athen und Sparta. Indessen fand Pausanias, der auch nach seiner Rckkehr nach S;mrta seine hochverrterischen Plne nicht aufgegeben hatte, ein trauriges Ende. Er wurde durch einen Heloten verraten. Um nicht von den Ephoren verhaftet zu werden, floh er in einen Tempel der Athene, wo er eine Freistatt zu finden hoffte. Da lieen die Ephoren die Eingnge zum Tempel ver-mauern; er blieb ohne Nahrungsmittel und starb den Hungertod. Kurze Zeit nachher endete auch die Lausbahn des T h e m i st o k l e s. Obwohl auf der durch ihn veranlagen Flottengrndung die Gre Athens beruhte, hatte er viele Gegner in Athen. Er war ein entschiedener Gegner Spartas, da er der berzeugung war, da Athen nur im Gegensatz zu Sparta groß werden knne; Cimon dagegen und andere Staatsmnner wnschten, da Athen im Einverstndnis mit Sparta bliebe und da die Eintracht der hellenischen Staaten gewahrt werde. Die Gegner des Themi-stokles erreichten zunchst, da er durch das Scherbengericht verbannt wurde; so verlie er denn seine Vaterstadt, die durch ihn groß geworden war, und ging nach A r g o s, der alten Feindin Spartas. Da wurde er nach dem Tode des Pausanias von den Spartanern angeklagt, er habe an dessen Um-trieben Anteil gehabt, wir wissen nicht, ob mit Recht oder Unrecht; und da er den Ha seiner Feinde frchtete, so floh er unter mancherlei Gefahren nach Kleinasien, von wo er sich nach Susa begab, um bei dem Perserknige A r t a -xerxes, dem Sohne und Nachfolger Xerxes, Schutz zu suchen. Dieser nahm den bedeutenden Mann gern auf und verlieh ihm ein Frstentum in Kleinasien. Hier ist er gestorben. Kurz vorher war A r i st i d e s in Armut, Tod des aber von seinen Mitbrgern hochverehrt aus dem Leben geschieden; seine3trtfttbe' Tchter wurden auf Staatskosten ausgestattet. Als in jener Zeit Lakonien von einem furchtbaren Erdbeben heimgesucht wurde, machten sich die der ihre Bedrckung tief erbitterten messenischen Heloten die entstehende Verwirrung zu nutze und erhoben sich. So entstand der dritte messenische Krieg. Erst nach langen Kmpfen Der dritte wurde der Aufstand niedergeworfen. mlriegd,e denselben Jahren entstanden zwischen den beiden griechischen Vor- Bruch mtt mchten Athen und Sparta ernste Zwistigkeiten, die bald sogar zu kriegerischen Zusammensten fhrten. Die Folge war, da Cimon, der Spartanerfreund, durch das Scherbengericht verbannt wurde. Andere
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