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1. Deutsche Geschichte - S. 254

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Da Zeitalter der Zerstrung des alten und der Entstehung des neuen Reichs. keiten der Verpflegung in der Stadt immer hher. Am 28. Januar mute ^von*Parts^ kapitulieren; die Forts wurden bergeben und von deutschen Truppen besetzt. Die Festung Straburg war bereits kurze Zeit nach der Schlacht bei Wrth von den Deutschen eingeschlossen worden. Den Oberbefehl der I die Belagerungstruppen fhrte General von Werder; in der Stadt kommandierte General Uhrich. Erst nachdem die Stadt bombardiert und Einnahme Bresche geschossen worden war, entschlo sich dieser am 28. September zur 28^ Sept.^ ^6pmlation ^ so kam Straburg, nachdem es 189 Jahre lang französisch gewesen war, wieder in deutschen Besitz. I ' f I inen Monat spter fiel M e tz. Die langwierige Belagerung hatte den deutschen Truppen groe Beschwerden auferlegt; Ausflle muten zurckgewiesen werden; der Vorpostendienst war sehr anstrengend, die Ver-pflegung zeitweise krglich, die Witterung sehr regnerisch, und Ruhr und andere Krankheiten fgten ihnen groen Schaden zu. Endlich entschlo sich Bazaine, da die Nahrungsmittel ausgingen, zur Kapitulation. Sie wurde von"mch om 27. Oktober abgeschlossen. Es war die grte Kapitulation der 27. Oktober. Weltgeschichte: 173 000 Mann und 6000 Offiziere gerieten in Kriegs-gefangenschaft. Den tapferen Belagerern konnte keine Erholungszeit gegnnt werden; man brauchte sie notwendig auf anderen Kriegsschaupltzen. König Wilhelm aber ernannte jetzt den Kronprinzen und den Prinzen Friedrich Karl zu Generalfeldmarschllen und erhob Moltke in den Grafenstand. Gambetta. 254. Dic Kmpfe mit bctt Provinzialarmeen. Die franzsische Regierung hatte ihren Sitz in Tours genommen. Hier langte G a m -b e t t a, der anfangs in Paris geblieben war, dieses aber im Luftballon ver-lassen hatte, zu Anfang des Oktobers an und bernahm mit der ihm eigenen auerordentlichen Tatkraft die Regierungsgeschfte. Ihm verdankt es Frank-reich, da es wieder eine Armee erhielt. Er leitete die Aushebungen, brachte durch Anleihen im Auslande Geld auf, kaufte ebenfalls im Auslande Klei-dung, Waffen, Geschtze und organisierte so den nationalen Widerstand. Ein groer belstand war es jedoch, da er sich bei seiner gebieterischen Art, ob-wohl er selbst nicht Soldat war, nicht entschlieen konnte, die Generle frei handeln zu lassen, sondern hufig in die Unternehmungen eingriff und diese dadurch schdigte. Es handelte sich bei den Kmpfen der nchsten Monate um einen w e st l i ch e n, einen n r d l i ch e n und einen s d st -lichen Kriegsschauplatz. S"&en Jfot Oktoberbesetzte der bayrische General vondertanndie Stadt Orleans, mute sie aber, als ein bermchtiges feindliches Heer heran-rckte, wieder rumen. Indessen war Metz gefallen, und Prinz Friedrich
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