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1. Neuere Geschichte von der Reformation bis zur Französischen Revolution - S. 129

1913 - Münster in Westf. : Schöningh
129 2iuf Wilhelm Iii. (16891702), den Hauptgegner Lud' wig Xiv. von Frankreich, folgte seine Schwgerin Anna. Nach ihrem Tode im Jahre 1714 whlte das Parlament, um die katholische Thronfolge von Jakobs Ii. Sohn zu vermeiden, den ganz entfernt mit den Stuarts verwandten protestantischen Kurfrsten Georg I. von Hannover zum König. Das Haus Hannover herrscht noch heute in England. Sm Jahre 1756 war aus einem Streit englischer und fran-zsischer Kolonisten ein siebenjhriger Kolonialkrieg entstanden, der wittern Pariser Frieden 1763 endigte. Frankreich verlor Kanada und alles Land bis zum Mississippi. Die Vereinigken Staaken von Nordamerika. In Nordamerika hatten sich 13 unter englischer Oberhoheit stehende Kolonialstaaten mit eingewanderter Bevlkerung gebildet Sie standen zwar unter einem englischen Statthalter, waren aber en englischen Gesetzen nicht unterworfen und wollten sich auch nicht vom englischen Parlament besteuern lassen, weil sie nicht darin ver-treten waren. Trotzdem versuchte England stets wieder Zlle und Abgaben zu erheben, so den Einfuhrzoll auf Tee. 1773 warfen die Kolonisten zu Boston eine wertvolle Teeladung ins Meer und gaben damit das Zeichen zum Abfall. Der nordamerikanifche Freiheitskrieg (17751883). Der Kongre zu Philadelphia, auf dem die Vertreter smtlicher Kolonien erschienen waren, beschlo, den Handel mit England ganz abzubrechen und zum Kriege zu rsten. Bereits 1776 erfolgte die Un-abhangigkeitserklrung der Vereinigten Staa-ten . Whrend Benjamin Franklin, der Erfinder des Blitzableiters, als Gesandter in Paris Frankreich als Verbnde-_9,emann' Ieete der zum Oberfeldherrn erwhlte Georg Washington in Nordamerika den Feldzug gegen die Englnder. Nach manchem Wechsel des Kriegsglcks wurde schlielich der grte Teil des englischen Heeres von den Amerikanern und den verbndeten Franzosen umzingelt und samt feinem allzu khnen Feldherrn qe= fangen genommen. Im Frieden zu Versailles (1783) wurde die Unabhngigkeit der Vereinigten Staaten von Nordamerika anerkannt. England hatte durch Eroberung franzsischen Gebietes in y*ert"ten ^ch schadlos gehalten und ganz Indien einer staatlichen Verwaltung unterstellt. Auerdem tat man den ersten Br. u. K., Leitfaden der Geschichte Iii.
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