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1. Geschichte der Neuzeit seit dem Jahre 1648 - S. 164

1910 - Leipzig : Voigtländer
164 98 reich (1. Juni) bic Entscheidung der schleswig-holsteinschen Frage Bruch zwi- dem V u n d e. Dies erklrte Preußen fr einen Bruch des Gasteiner ^-nund^ Vertrages, lie Manteuffel in Holstein einrcken und gestattete ftend4 den von Gablenz befehligten sterreichern ein Gleiches in bezug auf Schleswig; diese aber zogen ab. 2. Beginn des Krieges. Besetzung Sachsens, Hannovers und Kurhessens. Das Treffen bei Langensalza. Wegen der Besetzung Holsteins ward auf Antrag sterreichs am 14. Juni mit Beschlu der neim gegen sechs Stimmen 1) die Bundesexekution gegen Preußen ejekution beschlossen. Infolgedessen erklrte der preuische Vundestagsgesandte den Bund fr aufgelst, und der von der ffentlichen Meinung in Preußen grtenteils verabscheute Bruderkrieg war unvermeidlich. Nach nochmaligen vergeblichen Vorstellungen bei den Regierungen Besetzung lie Preußen sofort seine Truppen in Hannover, Kurhessen und deutschland Sachsen einrcken. Das hannoversche Heer, das sich mit den Bayern zu vereinigen suchte, streckte, nach anfnglichem Erfolge in dem Treffen Langensalza bei Langensalza (27. Juni), vor der preuischen bermacht die Waffen; der König begab sich nach Wien. Der Kurfürst von Hessen wurde gefangen nach Stettin gefhrt. Die schsischen Truppen unter dem Kronprinzen Albert vereinigten sich in Bhmen mit der sterreichischen Nordarmee unter dem Feldzeugmeister Benedek; dieser hatte nur auf Drngen des Kaisers den Oberbefehl in Bhmen bernommen, dem er sich durchaus nicht gewachsen fhlte. Bhmtscher z. Der Kdttt^f in Bhmen. Die Schlacht bei Kniggrtz. *teau= Nach dem vom Generalstabschef Moltke entworfenen Feldzugsplane drangen die Preußen von drei Seiten, getrennt marschierend", in Bhmen ein, um bei Gitschin, das als gemeinsames Marschziel be-Wten^und zeichnet wurde, vereint zu schlagen". Die Elbarmee unter Her-der Elbarmee Warth von Bittenfeld vereinigte sich mit der Ersten Armee unter dem Prinzen Friedrich Karl, die von der Lausitz her eingerckt war. Durch das siegreiche Gefecht bei Gitschin (29. Juni) wurde die Verbindung mit der Zweiten oder Schlesischen Armee unter Gefechte der dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm ermglicht. Diese hatte 8smeen in drei Marschkolonnen von der Grafschaft Glatz aus das Gebirge berschritten; dabei wurde das erste preuische Korps unter Bonin bei Trauten au (27. Juni) durch Gablenz zurckgedrngt, am folgenden Tage aber machte die Garde die Strae wieder frei; i) Sie sind aufgezhlt Teil Ii 6. 245; vgl. auch Anm.
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