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1. Geschichte des Altertums - S. 25

1910 - Nürnberg : Koch
25 Der Kampf um Troja. Die erften neun J.ahre des Kampfes. Die Griechen landeten an der Kste von Troja, zogen ihre Schiffe ans Land und umgaben sie mit Wall und Graben (Schiffslager). Dann begannen sie die Stadt Troja zu bestrmen. Aber alle ihre Angriffe wurden von den Trojanern zurckgeschlagen. Da verwsteten sie das Gebiet um die Stadt und eroberten die Städte an der Kste. Die Beute wurde geteilt, die Bewohner wurden zu Sklaven gemacht. Das zehnte Kriegsjahr. Der Zorn des Achilleus. Bei einer solchen Beuteverteilung hatte Achilleus eine schne Sklavin erhalten. Agamemnon aber nahm sie ihm weg. Darber war Achilleus so erzrnt, da er nicht mehr mit den Griechen gegen die Trojaner kmpfte. Grollend blieb er mit seinen Myrmidonen im Schiffslager. Da wurden die Griechen mehr und mehr von den Trojanern zurck-gedrngt. Ja, Hektor drang schlielich sogar in das befestigte Schiffs-lager ein und die Trojaner begannen die Schiffe anzuznden. Jetzt gab Achilleus seinem Freunde Patroklos seine eigene Rstung. Er solle sie anziehen, damit die Trojaner glaubten, Achilleus selber kmpfe mit. Patroklos trieb die Feinde wirklich zurck und verfolgte sie bis vor die Tore Trojas. Dort aber wurde er tdlich verwundet und Hektor raubte ihm die Waffen und die Rstung des Achilleus. Da endlich entschlo sich dieser wieder am Kampfe teilzunehmen. Achilleus und Hektor. Voll Entsetzen wichen die Trojaner Zurck, als Achilleus herannahte. Ohne Kampf flohen sie hinter die Mauern ihrer Stadt. Nur Hektor wartete auf Achilleus, um ihn zum Zweikampf herauszufordern. Als er ihn aber voll grimmigen Zornes heranstrmen sah, da sank auch ihm der Mut und er entfloh. Dreimal lief er um die Mauern der Stadt herum, Achilleus jagte hinter ihm her. Endlich stand Hektor still. Nun mute es zum entscheidenden Kampfe kommen. Achilleus schleuderte seine Lanze, aber Hektor bckte sich und sie flog der ihn weg und bohrte sich in die Erde. Nun warf Hektor den Speer. Der prallte am Schilde des Achilleus ab. Da ri Hektor sein Schwert aus der Scheide und strmte auf seinen Gegner los. Dem aber hatte die Gttin Athene die Lanze zurckgegeben, er stie sie Hektor durch die Kehle, da sie am Nacken wieder herausdrang. Da strzte der Held tot zu Boden. Achilleus durchbohrte ihm die Fe und zog einen Riemen hindurch. Dann band er den Leichnam an seinen Streitwagen und schleifte ihn durch Sand und Staub zum Lager der Griechen. In der Nacht kam der alte König Priamos von Troja ins Lager der Griechen und bat um den Leichnam feines Sohnes. Achilleus ge-whrte ihm seine Bitte und legte ihm selbst den Toten auf den Wagen.
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