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1. Geschichte des Altertums - S. 43

1910 - Nürnberg : Koch
- 43 Schiffe nach Hause zurck. Die Jonier in Kleinasien wurden von den Persern wieder unterworfen und schwer bestraft. Die Athener aber hatten den Zorn des Perserknigs erregt und er beschlo, an ihnen Rache zu nehmen. Deshalb rstete er zum Kriege gegen Athen. Auch das brige Griechenland sollte, dabei erobert werden. Der Angriffskrieg der Perser. (492479;.) Dreimal zogen die Perser gegen Griechenland. Erster Feldzug der Perser (492). Der Perserknig Darius schickte ein Landheer der Thrazien nach Griechenland. Eine starke Flotte sollte an der Kste Thraziens entlang fahren und das Heer begleiten. Aber die Flotte scheiterte und ging zu Grunde und das Landheer wurde von den Thraziern so heftig angegriffen und so vielfach geschdigt, da es nach Persien zurckging. So verlief der erste Feldzug ohne Gefahr fr die Griechen. Zweiter Feldzug der Perser (490). Zwei Jahre spter schickte der Perserknig Darius wieder ein Heer gegen Griechenland. Diesmal vermieden die Perser die gefhrliche Fahrt an der Kste von Thrazien^ die Flotte mit dem Heere kam von Osten her durch das gische Meer quer durch die Inselgruppe der Kykladen. Die persischen Schiffe landeten bei Marathon an der Ostkste von Attika. Von dort wollten die Truppen gegen Athen vorrcken. Die Gefahr fr Athen war groß, denn die Perser waren an Zahl berlegen. Die Athener konnten kaum 10 000 Mann gegen die Feinde schicken. Die Spartaner hatten zwar Hilfe ver-sprachen, schickten sie aber nicht rechtzeitig. Selbst in dieser Stunde der Gefahr waren eben die Griechen nicht einig. Nur die Bewohner von Plat (an der Grenze von Attika und Botien) schickten etwa 1000 Mann den Athenern zu Hilfe. Die Entscheidungsschlacht bei Marathon (490). Die Athener lagerten sich auf einer Hhe westlich von der Landungsstelle der Perser. Am Tage der Schlacht hatte der Athener Miltiades den Oberbefehl. Die Ebene, in der es zum Kampfe kam, war mit Bumen bestanden-so konnten die Perser ihre Reiterei nur wenig verwenden. Miltiades hatte die Schlachtreihe sehr weit auseinandergezogen; die Reihen standen in der Mitte nur dnn; daher taten ihnen die Pfeile der Perser wenig Schaden. Im Handgemenge aber zeigte sich die berlegen-heit der Griechen: sie hatten bessere Waffen und waren im Kampfe gebter als ihre Feinde. So gewannen die Athener einen glnzen-den Sieg. Hunderte von Persern wurden niedergehauen, viele er-tranken im Meere, der Rest entkam auf die Schiffe. Die Griechen drangen im Kampfeseifer bis ins Meer vor um die Schiffe aufzuhalten. Ein Athener suchte ein Schiff mit der Hand zurckzuhalten, da wurde
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