Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 47

1901 - Leipzig : Teubner
9. Revolution im brigen Deutschland. 10. Das Franks. Parlament. 47 edelsten Männer Deutschlands angehrten. Zwar wurde eine provisorische oberste Zentralgewalt mit einem Reichsverweser an der Spitze Zentralgewalt (Erzherzog Johann) errichtet, dem der Bundestag seine Rechte und ""erweft? Pflichten bertrug. Aber dieselbe verfgte weder der ein eige- Schwche nes Heer, noch der eigene Einknfte, und ihr Verhltnis zu den berae2ri= deutschen Regierungen blieb unklar. Diese leisteten nur unregelmig ihre Beitrge zu der Grndung einer deutschen Flotte. Whrend so zur Organisation des deutschen Reichs wenig geschah, vergeudete man Beratung drei Monate mit der Beratung der Grundrechte des deutschen Volks. berrert"nb= 2. Schleswig-Holstein war seit 1460 durch Personalunion Schleswig-mit Dnemark verbunden; in dem Grundvertrage war ferner festgesetzt, &0lftein Recht da es up ewig nngedeelt" bleiben sollte. Am 21. Mrz 1848 kndigte von Dnemark König Frederik Iii. von Dnemark, von dem emprten Pbel Kopen- on9efoftet Hgens dazu gezwungen, die Einverleibung Schleswigs in Dne- mark an. Hiergegen erhob sich das ganze deutsche Schleswig-Holstein. Schleswig-Eine provisorische Regierung wurde eingesetzt, vom Bundestage an- Erhebung erkannt und Schleswig ebenso wie Ost- und Westpreuen und der deutsche Teil von Posen in das deutsche Reich einbezogen. Friedrich Eintreten Wilhelm Iv. anerkannte ffentlich wie die meisten deutschen Fürsten sbu^img'iv. das Recht Schleswig-Holsteins und lie seine Truppen unter dem Ge-neral v.wrangel in Schleswig einrcken; dieser bernahm zugleich den Siegreicher Oberbefehl der die hannoverschen Truppen des X. Buudesarmeecorps. ^Semavt Zwar waren die schleswig-holsteinischen Truppen, verstrkt durch Freiwillige aus den Herzogtmern und aus ganz Dentschand, der dni-schen bermacht 9. April bei Bau (tt. von Flensburg) erlegen und das Kieler Turner- und Studentencorps aufgerieben. Aber am 23. April Wrangel bringt siegte Wrangel bei Schleswig, am 24. bei versee (s. von Flens- *** |jj"eanb brg), drang in Sdjtland ein und besetzte die Festung Fridericia. Aprils. Die dnische Flotte, so gering sie war, konnte doch den ganzen Nord- ie 93rocfabe und Ostseehandel lahm legen. Die schnell in der Nordsee hergerichteten der beutwen deutschen Kriegsfahrzeuge unter dem Admiral Brommy konnten nichts Ksten, ausrichten, da die deutsche Kriegsflagge so wenig wie die deutsche Zentral- ^"detschen" gewalt von den Gromchten anerkannt wurde und England drohte, sie wte. als Seeruberschiffe zu behandeln. Friedrich Wilhelm Iv., durch die schroffe Haltung seines Schwagers, des Zaren Nikolaus, der die schleswig-holsteinische Bewegung als revolutionr aufs schrfste ver-urteilte, scheu gemacht, schlo unter Englands Vermittlung nach langem Zaudern mit Dnemark den Waffenstillstand von Malm (im sdl. Waffenstillstand Schweden), der den Dnen vorlufig die Herzogtmer fast schon wieder on^m auslieferte. Als das Parlament in Frankfurt ct. M. ihn notgedrungen Aufruhr in besttigte, brach dort ein greuelvoller Aufruhr aus, dem die Abgeord- it neten v. Auerswald und Fürst Lichnowsky zum Opfer fielen. 3. Reichsverfassung, Kaiserwahl und Ende des Parla-
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer