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1. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 62

1901 - Leipzig : Teubner
62 V. Die Grndung der Nationalstaaten und des Verfassungslebens. Preuens, in den Nikolsbnrger Vorfrieden nicht eingeschlossen, einzeln ^densschlsse um Frieden bitten. Auferlegt wurde ihnen Kriegskostenentschdigung deutschen und Wiedereintritt in den Zollverein, in dem fortan nach der Mehrheit Staaten. ,er Stimmen Beschlsse gefat werden sollten. Von kleinen Grenz-berichtignngen abgesehen, wurde ihr Gebiet nicht geschmlert, um sie so wenig wie sterreich zu erbittern. Dafr schlssen sie, erschreckt durch Tnitzbndnisse ^ap*eon Rheingelste, irrt geheimen Schutz- und Trutzbndnisse mit Preußen ab. Sachsen trat ganz, Hessen fr das nrdlich vom deiche Bund". gelegene Oberhessen in den Norddeutschen Bund" ein. Die sddeutschen Staaten erhielten die von Frankreich nachdrcklich ver-langte internationale Unabhngigkeit. Einverleibungen. Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M. wurden dem preuischen Staate einverleibt. Nach so groen Erfolgen wurde der Regierung freudig die nachgesuchte In-Indemnitt." demnitt" fr das vierjhrige budgetlose Walten vom Abgeordneten-hause bewilligt und damit der Konflikt beigelegt. Der zwischen den norddeutschen Staaten gegrndete Norddeutsche Bund, dessen Verfassung im wesentlichen mit der jetzigen Reichsverfassung Reformgesetz- bereinstimmte, begann durch eine rasche Reformgesetzgebung veraltete Norddeutschen Schranken des wirtschaftlichen Lebens zu beseitigen und Einrichtungen zu Bundes, treffen, die in seinem Gebiete das deutsche Brgerrecht verwirklichten. So Handelsvertrge regte sich berall ein neues Leben. Der von Preußen mit Frankreich Frankreich 1862 ^en Grundstzen eines migen Freihandels und der mit sterreich und sterreich abgeschlossene Handelsvertrag machte eine grndliche Revision des Zoll-1865. Vereinstarifs ntig, zu deren Durchfhrung ein aus allgemeinen Wahlen in Deutsches Zoll- Sd- und Norddeutschland hervorgegangenes Zollparlament nach Berlin Parlament, Brufen wurde. 24. Aie Entstehung des deutsch-franzsischen Krieges Einen neuen vergeblichen Versuch, durch die Erwerbung deutschen Gebietes die Eitelkeit des franzsischen Volkes zu befriedigen, machte Napoleons m. Napoleon Iii., indem er den König von Holland dazu bewog, ihm Luxemburg das Groherzogtum Luxemburg zu verkaufen. Als aber Preußen, vereitelt 1867. btts in der Hauptstadt das Besatzungsrecht ausbte, dem Handel ent-schieden entgegentrat, wich Napoleon vor einem Kriege zurck. Preußen rumte nun die Festung, deren Werke geschleift wurden, während das Lndchen fr neutral erklrt und die Neutralitt unter die nichtige ^uchfuch St' Gesamtbrgschaft der Gromchte gestellt wurde. Napoleon Iii., der sterreich und von Preußen an Macht, Ruhm und Ansehen berflgelt zu werden Bnden.er frchtete, bemhte sich nun, gegen den Norddeutschen Bund Frankreich, sterreichs sterreich und Italien zu vereinigen. sterreich schien sich wesentlich Ausgleich mit 1 * " , , , . ' L, 1 'f, . ' Ungarn 1867. zu kraftigen, seitdem dort der frhere sachsische Mlnlster v. Beust, ent
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