Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Lebensbilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 55

1899 - Leipzig : Teubner
8. Friedrich Wilhelm Iii. 55 18. Oktober 1813. Die Kanonen krachten so, da die Erde er-bebte und die Fenster der Straen klirrten. Nach furcht-barem Blutvergieen hatte am Abend des ersten Tages der Teil der Blcherschen Truppen, welchen General Jork fhrte, das Dorf Mckern erobert. Am 18. Oktober wurde besonders bei Probstheida gestritten; hier hatte der Franzosenkaiser nahe bei der Windmhle selbst Stellung genommen. Am andern Tage drangen die Verbndeten in Leipzig ein, das die Welschen bereits zu verlassen begannen. Sehr viele kamen in der Elster um, deren Brcke gesprengt war. In unseren Tagen wird Geld gesammelt, damit auf dem Leipziger Schlachtfelde ein gewaltiges Siegesdenkmal erbaut werde. Nun zog der Feind gen Westen, Deutschland bis zum Rhein war wieder frei. Und innig erklang von allen frommen Lippen das Loblied: Herr Gott, dich loben wir, Weit der die Gedanken, weit Herr Gott, wir danken dir! Ging deine Macht und Herrlichkeit. So schallt der Freien Lobgesang Gefochten hat das tapfre Heer Vom Aufgang bis zum Niedergang. Durch deine Kraft zu deiner Ehr'. M. v. Schenkendorf. 8. Der Einzug in Paris. Die Verbndeten marschierten den Franzosen nach. Blcher am Rhein. Die Heere blieben am Rheine stehen. Soll man hinein nach Frankreich geh'n? Man dachte hin und dachte nach, Allein der alte Blcher sprach: Generalkarte her! Nach Frankreich geh'n ist nicht so schwer. Wo steht der Feind?" Der Feind? Dahier!" Den Finger drauf, den schlagen wir! Wo liegt Paris?" Paris? Dahier!" Den Finger drauf, das nehmen wir! Nun schlagt die Brcken bern Rhein! Ich denke, der Champagnerwein Wird, wo er wchst, am besten fem!" Kopisch.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer