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1. Geschichte des Altertums - S. uncounted

1903 - Leipzig : Voigtländer
... ; " ^ ' > Die Herren Professor Dr. Endemann und Gymnasial-Direktor Professor Emil Stutzer empfehlen die nach-stehenden Grundstze, nach denen sie das Lehrbuch verfat haben, einer geneigten Beachtung. 1. Die zusammenhngende Darstellung wurde als die allein richtige beibehalten. Die bersichtlichkeit des Stoffes Hard durch zweckmigere Gruppierung sowie dadurch erhht, da neben den eigentlichen berschriften der Hauptabschnitte (Para-graphen) auch die Nebenabschnitte innerhalb derselben mit besonderen Spitzmarken in Fettdruck versehen und berdies am Rande Stich-worte beigefgt wurden, die den fortlaufenden Gedankengang klar-stellen und die wichtigsten Punkte hervorheben sollen. Durch die Beigabe von Karten und Bildern erfhrt die leicht verstndliche Darstellung eine wesentliche Untersttzung. 2. Da Wahrheit das erste Erfordernis der Geschichte ist, wurden die wichtigsten wissenschaftlichen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte in dem Buche verwertet; doch wurde anderseits in allen noch nicht geklrten Fragen mit groer Vorsicht verfahren. 3. Hinsichtlich des Stosfumfangs wurde die ntige Beschrnkung erstrebt, vor allem aber auf Klarheit und Verstndlichkeit der Darstellung Gewicht gelegt; manche Einzelheit ist lediglich der Anschaulichkeit wegen sowie mit Rcksicht darauf gegeben, da nicht nur der Lehrer, sondern auch das Lehrbuch Freude am Unterricht erwecken soll. 4. Das Persnliche tritt namentlich auf der Unterstufe nach Gebhr in den Vordergrund; die Charaktere der fhrenden Per-sonen, besonders aber derjenigen, die als Vorbilder erziehliche Bedeutung besitzen, werden durch kurze Schilderung den Schlern nahe gebracht. Darum ist keineswegs die Lebensfhrung, namentlich die wirtschaftliche Ttigkeit der Völker, in den Hintergrund ge-treten; hierin wie auch in der Darstellung der politischen Ent-wicklung der einzelnen Staaten und ihrer gesamten Kulturverhlt-nisse ward auf das ernstlichste versucht, das richtige Ma zu treffen und weder zu viel noch zu wenig zu geben. 5. Da ein deutsches Schulbuch von si^tlich-religisew^und patriotischem Geiste durchdrungen sein mu, gilt den Verfassern als selbstverstndlich. Zur Vertiefung des Stoffes nd zugleich im Sinne einer wnschenswerten Konzentration der verschiedenen Lehr-fach er ist fter auf die in unseren gangbaren deutschen Lesebchern enthaltenen Gedichte geschichtlichen Inhalts hingewiesen; denn der Ge-schichtsunterricht wendet sich nicht nur an Gedchtnis und Verstand, sondern auch an das Herz der Schler; er ist eines der wichtigsten Glieder des erziehenden Unterrichts. 6. Auf den Kanon der einzuprgenden Jahreszahlen ward sowohl im Text als auch bei den Stichworten am Rande Rcksicht genommen. V Forlsetzung am Schlsse des Buches.
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