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1. Geschichte des Altertums - S. 8

1903 - Leipzig : Voigtländer
8 Die Geschichte der orientalischen Völker. Religion Die beiden Flsse berschwemmen im Frhjahr und Smmerdas Land. Gleich den gyptern wuten die Babylonier die Bewfse-rung ihrer Ebenen zu regeln, so da ihr Land an Getreide und Palmenpflanzungen reich war. Ursprnglich wohnten an den Ufern der Zwillingsstrme Völker Sumerier unbekannter Herkunft, die Sumerier und Akkadier, deren Kultur und Atkadier ^ 1 Chalder ^te von Osten siegreich eindringenden semitischen Chalder und und Assyrer A s s y r e r annahmen; diese wurden, in Lebensweise und Charakter nicht wesentlich voneinander verschieden, seit dem 4. Jahrtausend die herrschenden Völker. 2. Die Kultur der Babylonier und Assyrer. Ihre Reli-gion war Verehrung der fruchtspendenden Naturkrste, die namentlich in Assyrien in der Gestalt von geflgelten Lwen mit Menschenkpfen, von Drachen und Greifen abgebildet wurden. Insbesondere verehrte man den Sonnengott Bel oder Baal. Die Priesterschast der Chal-der in Babylon war durch ihre astronomischen und mathe-ma tischen Kenntnisse ausgezeichnet und trieb auch Sterndeutern (Astrologie). Ihr haben wir die Einteilung der Zeit in Jahre, Monate, Tage, Stunden und Minuten wie auch die grundlegenden Bestimmungen in Ma und Gewicht zu verdanken. Die Baby-lonier verwandten auch zuerst die Metalle und zwar nach dem Gewichte als Zahlungsmittel. Durch Karawanen stand man Handel und mit den angrenzenden Lndern in regem Handelsverkehr. Die Weberei Gewerbe (babylonische Teppiche), die Bereitung wohlriechender Keilschrift Wasser waren hochentwickelt. Man bediente sich der Keilschrift^), Wissen-schaften f Tj sib a sib *Tet uma ma ma i na ina 11 :H W Tt <T3= ka scha a di kaschdi cttt= y tett Et -eet Hf<T -Ttt= -f tlw u sehe ssi ma summatu issuru u masch schir uschessima summatu umaschschir = Als der siebente Tag herankam, da lie ich eine Taube heraus und lie (sie) los. (Aus der babylonischen Sintfluterzhlung.) Die Keilschrift ist meist Silbenschrift, zum Teil aber auch Buchstabenschrift.
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