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1. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Geschichte - S. 34

1873 - Karlsruhe : Braun
34 oq Umsonst hatte der grte Redner des Alterthums, v. Chr. Demosthenes von Athen, seine Landsleute gewarnt. Chaeronea. Die Griechen, lieen sich von dem schlauen Könige tuschen. Als sie endlich die Plane des Knigs durch-schauten, und zu deu Waffen griffen, wurden sie nach einem Unglck-lichen Kampfe bei Chaeronea (338), wo Philipp mit seiner macedonischen Phalanx den Sieg errang, mit Gewalt abhngig gemacht. Philipp's Sohn und Nachfolger ist Alexander der Groe. 29. Alexander der Groe. 1. Alexander von Macedonien wurde 356 vor Christus geboren, in derselben Nacht, als der wahnsinnige jgerostrtus den Tempel zu Epesus, eines der Wundergebude der alten Welt, verbrannte. 2. Schon als Knabe zeigte Alexander vor Andern Khnheit und Much, indem er ein wildes Pferd, Bneeph^lns genannt, allein zu bndigen verstand, so da sein Vater ausrief: Mein Sohn, suche dir ein anderes Knigreich, Macedonien ist fr dich zu klein. 3._ Zu seinem Erzieher hatte der Vater den groen Philosophen Aristoteles berufen, der die rauhe und hochstrebende Seele des Jnglings durch Liebe zur Kunst und Wissenschaft zu veredelu suchte. Dafr liebte ihn auch Alexander wie einen zweiten Vater, weil er von ihm die Kunst, wrdig zu leben, gelernt habe. 4. Unter den griechischen Schriftstellern liebte er am meisten den Homer, dessen Gesnge er auswendig wute, und von denen er eine Abschrift bestndig unter seinem Kopskissen hatte. Den Helden.achilles nahm er sich zum Vorbilde, und entzndete in seiner feurigen Seele eine brennende Begierde, durch Kriegsthaten Ruhm sich zu erwerben. Von den Siegen seines Vaters hrte er mit Thrueu erzählen, indem er sagte: Mein Vater wird mir nichts mehr zu thuu brig lassen. 5. Als daher Alexander nach dem Tode seines Vaters v Chr (336) zur Regierung gelangte, beschlo er, alsbald den Alexander, alten Plan der Griechen, an den Persern sich All - rchen und deren Reich zu erobern, auszufhren. Er lie sich von den Griechen zu ihrem Oberanfhrer erwhlen, und zog im Frhjahr 334 der den Hellefpont nach Asien hinber an der Spitze eines zwar kleinen, aber kampfgebten Heeres. qr 6. Damit besiegte er die berlegenen Heerhaufen der v Chr Perser zuerst am Flusse Granicns in Kleinasien, Jssus. dann ihren König Darins Codomannns selbst bei - Jssus in den Engpssen von Cilicien (333). Hierauf unterwarf Alexander, nachdem er die reiche phnicische Han-
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