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1. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte an den unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 67

1903 - Stuttgart : Kohlhammer
I 67 V a , Bann ausgesprochen; dieser der verbrannte feierlich die Bannbulle und < Zerri damit das letzte Band, das ihn mit der rmischen Kirche erfnpfte. Inzwischen war Kaiser Maximilian gestorben und sein Enkel ' vereinigte die Kronen von Spanien und Deutschland. 1519 g)et junge Kaiser Berief einen Reichstag nach Worms, wohin auch Luther 152 vorgeladen wurde. Zrs.tz. aller Warnunaen so er hin und verweigerte vor versammeltem Reichstag standhaft jeglichen Widerruf, es sei denn, da er durch Zeugnisse der Schrift oder durch helle Grnde berwunden werde". So wurde der ihn die Reich s ach t ausgesprochen. Auf dem Rckweg nach Wittenberg wurde er im Auftrag seines Kurfrsten festgenmmnen"und auf die Wartburg bei Eisenach- gebracht, wo er fast ein Jahr lang ver-borgen lebte und das Neue Testament bersetzte. In dieser Zeit kamen unruhige Geister nach Wittenberg und katholische Einrichtungen wurden in gewaltttiger Weise beseitigt (Bilderstrmer). Da verliest Lutber 'die Wartburg und stellte die Ruhe wieder her. Im Jahre 1525 brach in Sddeutschland der Bauernkrieg aus. 1525 in welchem viele Greuel verbt wurden, bis der Truchse von Waldburg^'^ Aufstand unterdrckte. Ebenso erregte Thomas Mnzer in Thringe^ch^ einen Aufruhr, wurde aber mit seiuern^Hausen bei Frankenhausen geschlagen^ V Luther hatte gegen die Aufstndischen seine scharfe Schrift: Wider die ------ ^ mrderischen und ruberischen Rotten der Bauern" geichneben. In den folgenden Jahren bemhte sich Luther, mit Hilfe der Fürsten v eine evangelische^jrche zu grnben. Die hervorragendsten unter ihnen waren Kurfürst Johann von Sachsen^und Lanbgraf Philipp von Hessen. Mch der Hochmeister Albrecht von Branbenburg ^fs'.hyfp Ref^mation in Preussen ein und verwanbelte zugleich das Deutschordensland in ein weltliches Herzogtum (1525). Auerdem traten die meisten Reichs-Abte-der Reformation bei. Dagegen schlssen Bayern, Ferbinanb von 10^ und^diesddeutschen Bischfe einen Bund' gegen die Reformation. Als auf dem Reichstag zu Speyer alle^religisen Neuerungen verboten Mjlrben^ protestierten gegen diesen Beschlu zwanzig Reichsstm Kur-sachsen und Hessen voran (Protestanten). Karls V Verhalten gegen die Reformation wurde namentlich auch bestimmt durch die Rcksicht aus die auswrtige Lage. Er fhrte (seit 1521) mehrere Krieg e mit Franz I, König von Frankreich, feinem Nebenbuhler bei der^ Kaiserwahl, der Schlacht bei Pavia wurde Franz geschlagen und Mangen^ Jm^weiten Krieg war det^M^ss^^
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