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1. Vaterländische Geschichte in Bildern - S. 80

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
80 -f ^ Il Wilhelm 1. als König. berzeugt, da das Wohl seines Reiches auf seiner Wehrkraft be-ruhe, begann König Wilhelm seine Regierung mit einer vollstndigen Umgestaltung des Heeres/ Obgleich er hierbei vielfach auf heftigen Widerspruch stie, fhrte er das angefeindete Werk glcklich zu Ende. Treue und tchtige Ratgeber und Helfer untersttzten den König hier-bei. vor allem sein groer Ministerprsident Otto von Bis-rnarck. der Kriegsminister Alb recht von Roon und der Schlachtentzenker" Hellmuth von Moltke. In den drei Kriegen, die der König zu führen hatte, sollte sich der groe Vorteil zeigen, den ein starkes, kriegstchtiges Heer dem Land bringt. a. Der Krieg gegen Dnemark. 1864. Veranlassung. Die heutige Provinz Schleswig-Holstein bestand frher aus zwei Herzogtmern; sie sollten nie getrennt werden. Seit vielen Iahren war der König von Dnemark auch ihr Herzog. Die Einwohner von Schleswig-Holstein muten nun auch die dnische Sprache sprechen, und nach dnischen Gesetzen sollte das Land der-waltet werden. Schleswig wurde sogar fr eine dnische Provinz erklrt. Darber waren alle Deutschen emprt; Preußen und Oster-reich kamen ihren bedrngten Brdern zu Hilft. > Der Krieg. In mehreren Kmpfen wurden die Dnen ge-schlagen; dann zogen sie sich in die Dppeler Schanzen zurck. Unter der geschickten Fhrung des preuischen Prinzen Friedrich Karl erstrmten die Preußen in heldenmtiger Todesverachtung bte Schanzen am 18. April 1864. Die Dnen retteten sich in Hast und Eile der einen Meeresarm nach der Insel Alsen. Auch dahin setzten ihnen die Preußen auf Khnen nach,.besiegten sie und machten viele Gefangene. Unterdes schlugen auch die sterreicher die Dnen und nahmen Jtlaud ein. Friede. Dnemark bat um Frieden. Es verzichtete auf ^chles-wig, Holstein und Laueuburg. Schleswig kam unter die Verwaltung von Preußen, Holstein wurde sterreichs Oberhoheit unterstellt, Laueuburg siel gegen eine Geldentschdigung an Preußen. b. Der deutsche Krieg. 1866. Veranlassung. der die Verwaltung.von Schleswig-Hol-stein entstanden zwischen Preußen., und Osterreich Streitigkeiten. Preußen erstrebte zudem gleich sterreich..einen greren Ein-flu in Deutschland. Dem arbeitete Osterreich mit aller Kraft entgegen. Eine Einigung zwischen beiden Staaten konnte nicht erzielt werden; so kam es zum Kriege von 1866. Die meisten deutschen Fürsten standen auf Seiten sterreichs; mit Preußen hielten es. nur
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