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1. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 186

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
186 Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst. Da führte Gustav Adolf selbst neue Truppen herbei, und in seiner Kurz-sichtigkeit kam er den Feinden zu nahe. Erst traf eine Kugel seinen Arm, so daß er sein Pferd nicht mehr regieren konnte, dann sank er von mehreren Kugeln getroffen vom Pferde, und über ihn weg tobte die Schlacht. Das Heer aber kämpfte so tapfer, daß es den Sieg erfocht: am Abend gab Wallenstein den Befehl zum Rückzüge! Aber wer vermochte sich des Sieges zu freuen? In der Nacht fand man nach langem Suchen den toten König unter einem Haufen von Leichen. 6. Ausgang. So hatte Gustav Adolf, wie er es geahnt hatte, für eine große Sache den Tod gelitten. Bald darauf starb auch Wallenstein durch Mörderhand, und der Kaiser schloß Frieden mit Sachsen und den andern protestantischen Fürsten, worin er ihnen die freie Übung ihrer Religion gestattete. Der Krieg aber hat unser Vaterland noch bis zum Jahre 1648 verwüstet. Franzosen und Schweden haben abwechselnd mit den kaiserlichen Truppen verwüstet und geplündert. Endlich, nach dreißig Jahren, wurde Friede geschlossen, und seitdem wohnen Protestanten und Katholiken gleichberechtigt nebeneinander in Deutschland. V. Friedrich wilhelin, der Grc>fte Aurfürst. W0-88- Nach dem Gemälde von G. F. Schmidt. A. Der Knabe. Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges, im Jahre 1620, wurde im Schlosse zu Berlin ein Knabe geboren, dessen Leben für
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