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1. Geschichte der Griechen und Römer - S. 85

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Hannibals Siegeslaufbahn. 85 bringen. Da entschlo er sich, es zu Lande hinzufhren. der die Pyrenen nach Sdgallien, dann der die Alpen zu den unter-worfenen Galliern, das war sein Weg. Er ging ganz durch feindliche Gebiete und dazu noch der unwegsame Gebirge. 946er das finnische Heer war so vortrefflich geschult, da der Feldherr den Zug wagen konnte. Mit der grten Schnelligkeit marschierte Hannibal im Sommer des Jahres 218 vorwrts. Die Jahreszeit drngte; in den Hochalpen kam der Winter frh, und dann war nichts mehr zu machen. Bald war er unter groen Schwierigkeiten am Fue beralpen angelangt. Ein Marsch der dieses gewaltige Gebirge war damals auch in guter Jahreszeit ein gewagtes Unternehmen; denn die Alpen hatten noch keine bequemen Landstraen wie heute, sondern waren ein ganz unwegsames Gebirge. Da ein groes Heer mit Elefanten, Pferden und Lasttieren hinberziehen knne, glaubte kein Mensch. Hannibal machte das Unmgliche mglich; aber unter welchen Schwierig-feiten 1 Zahlreiche Menschen und Tiere strzten an schmalen Stellen die steilen Abhnge hinab; die wilben Bewohner der Gebirgstler wlzten Steine aus die Dahinziehenben. Da gab es stets Verwirrung, Geschrei und Mutlosigkeit. Nur Hannibal verlor die Ruhe nicht. Wo die Gefahr am grten war, ba erschien er und hob mit Kaltbltigkeit alle Schwierigkeiten. Als das Heer ans dem Kamme des Gebirges angekommen war, wurde es von einem gewaltigen Schneesturm ber-rascht, und die Schneemassen schienen alles begraben zu wollen. Aber der Felbherr wute die Verzweiselnben auch diesmal wieder aufzurichten. 5. Hannibals Siegeslaufbahn. Tobmbe und sehr zusammengeschmolzen kam das Heer in der Po-Ebene an; doch erholte es sich bald. Die Rmer lieen nicht lange auf sich warten. Am Tieinus stellten sie sich ihm noch im Jahre 218 zu einer Reiterschlacht. Doch da bekamen ihre Truppen zum ersten Male die gewaltige berlegenheit des Hannibalischen Heeres zu fhlen. Ehe sie sich recht besinnen konnten, hatten die punischen Scharen die Gegner vom Schlachtfeld weggefegt. In Eilmrschen rckte jetzt ein groes rmisches Heer heran. An der Trebia ma es sich dann mit den Karthagern in einer Schlacht. Spielend leicht umringten Hannibals flinke Krieger die rmischen Bauern-soldaten. Die ganze Armee wre vernichtet worden, wenn nicht einige Haufen die punischen Reihen durchbrochen htten. So konnte Hannibal in Etrnrien einziehen. Da nahte schon wieder ein rmisches Heer. Das bersiel er am Trasimenischen See auf dem Marsche und vernichtete es. Jetzt schlssen sich ihm die Gallier an.
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