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1. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit bis zum Jahre 1648 - S. 163

1902 - Leipzig : Voigtländer
54. Der Dreiigjhrige Krieg 16181648. Baues. Defeusoreu" sollteu der die Durchfhrung der Bestimmungen wachen. Trotzdem erhoben auch die Bhmen Matthias zum König, und Rudolf besa schlielich nur noch den Kaisertitel. Kaum hatte Matthias 1612 den Thron bestiegen, als wegen Matthias der Mich-clevischen Erbschaft der Krieg auszubrechen drohte. Johann 1612 Sigismund und Wolfgang Wilhelm entzweiten sich dieser wurde katholisch und schlo sich der Liga an, jener trat zum Calvinismus der, um die Untersttzung Hollands und der Union zu gewinnen; doch duldete er zuerst von allen deutschen Fürsten beide protestantische Bekenntnisse bei seinen Untertanen. Nochmals kam in Xanten (1614) ein Vergleich zu stnde: Wolsgang Wilhelm Cleve, erhielt Jlich und Berg, Johann Sigismund Cleve, Mark Asberg und Ravensberg Endgltig besttigt ward dies Abkommennbranden- brg erst 1666. 54. Der Dreiigjhrige Krieg 1618 1648. I. Bhmisch-Pflzische Periode 16r8-1624 Aus kirchlichen Ursachen: und staatlichen, eng miteinander verflochtenen Gegenstzen entstand in Bhmen ein Kamps, der sich allmhlich zu einem europischen Kriege erweiterte. Der Adel besa das Recht der Truppen- und Steuer- Jtn"e bewilligung ganz, das der Beamtenernennung grtenteils, und mit ihm gingen des protestantischen Bekenntnisses wegen die politisch einflulosen Brger zusammen. So wurde das katholische Herrscherhaus in den Hintergrund gedrngt. Als nun trotz des Einspruches der Stnde der kinderlose Matthias seinem Vetter Ferdinand von Steiermark die Erbfolge verschaffte, ward der Gegensatz in Bhmen schrfer. Den Anla zum Ausbruch des Kampfes Sgjj* gab die verschiedene Auslegung des kurz nach Erla des Majesttsbrieses zwischen katholischen und protestantischen Stnden geschlossenen Vergleiches, der auch den Bewohnern kniglicher Gter das Recht des Kirchenbaues zugestand. Dazu rechneten die Protestanten auch die geistlichen Gter; die Katholiken aber machten it^enau ihren entgegengesetzten Standpunkt beim Bau der Kirchen inm Braunau Braunau und Klostergrab geltend und sperrten jene, whrendu"d Kloster-sie diese niederrissen. Nun beschwerten sich die Stnde bei Matthias. Infolge einer ungndigen Antwort beriefen die Defeusoreu" etwa Ii*
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