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1. Sagen und Geschichten aus dem Altertum - S. 211

1890 - Paderborn [u.a.] : Schöningh
— 211 — «einer festen Stellung bei Dyrrhächium an. Doch war das erste Zusammentreffen für Cäsar unglücklich; er wurde geschlagen und mufste sich in öde, unfruchtbare Gegenden zurückziehen. Aber er verlor den Mut nicht. Seine Soldaten waren rauhe, abgehärtete Krieger und an die Mühseligkeiten des Feldzuges gewöhnt; aufser-dem hatte er viele deutsche Soldaten bei sich, auf die er grofses Vertrauen setzte. In dem Heere des Pom-pejus hingegen befanden sich fast nur die verweichlichten Söhne vornehmer römischer Familien, denen schon der Gedanke schrecklich erschien, dafs ihre Gesichter eine Narbe davontragen könnten. Bei Phar-sälus in der Landschaft Thessalien kam es denn auch zu einer zweiten entscheidenden Schlacht, worin Cäsar glänzend siegte. „Ora ferlte!“ (Ihre Antlitze treffet!) hatte er den Deutschen befohlen,, die in seinem Heere dienten, und die römischen Weichlinge waren voller Entsetzen geflohen. Pompejus erreichte mit wenigen Getreuen die Küste und schiffte sich nach Ägypten ein. Der junge König von Ägypten fürchtete den Cäsar und liefs den Pompejus bei seiner Landung ermorden. Man schnitt ihm das Haupt ab und liefs den Körper unbe-stattet liegen. Als aber Cäsar einige Tage später in Ägypten erschien, sprach er laut seinen Abscheu aus über diese ruchlose That; er entsetzte den König seiner Würde und übergab die Herrschaft der Kleöpätra, einer Schwester des Königs. 5. Cäsar in Asien, Afrika und Spanien. Pompejus war besiegt, aber seine Partei gab ihre Sache noch nicht verloren und zwang den Cäsar, noch mehrere harte Kämpfe zu bestehen. Zuerst ging er nach Asien, wo Phärnäces, der Sohn des Mithridates, sich empört u*
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