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1. Griechische und römische Geschichte - S. 5

1915 - Düsseldorf : Schwann
der Peterskirche in Rom, der gerumigsten Kirche der Christenheit. Zwanzig Minuten dauert es, die riesige Steinmasse zu umwandern. Sie war mit etwa 150 m fast so hoch wie die Trme des Klner Domes; die Spitze ist jetzt abgebrckelt. Hunderttausend Menschen sollen zwanzig Jahre an dem Bauwerke gebaut haben. In seiner Nhe lagert, halb im Wstensande begraben, ein 25 m hoher Steinkolo, der einen ruhenden Lwen mit Menschenkopf, die sogenannte Sphinx, darstellt; zwischen den Vordertatzen hlt das Ungeheuer einen kleinen Tempel. Es ist das gewaltigste Steinbild, das Menschenhnde ge-schaffen haben. Gttern und Knigen zu Ehren wurden zahlreiche Obelisken, d. h. eigentlich Spiee, errichtet. Es sind gewaltige, aus einem einzigen Steine gehauene Granitsulen von viereckiger Form. Sie erreichen wohl 50 m Hhe, sind also hher als mancher Kirchturm. Ihre Seiten sind mit Bilderschrift bedeckt. Der berhmteste Obelisk steht jetzt vor der Peterskirche in Rom; ein anderer Kolo ist sogar der den Ozean nach Neuyork geschleppt worden. Den Gttern erbaute man ferner weitausgedehnte Tempel mit gewaltigen Tor-bauten, Sulenhallen und Hfen. In Trmmern liegen sie jetzt vor den Augen der Menschen.
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