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1. Griechische und römische Geschichte - S. 47

1915 - Düsseldorf : Schwann
- 47 erlagen trotz heldenmtiger Tapferkeit der Kriegskunst Philipps und dem Ansturm seines Sohnes Alexander. Auf der Sttte, wo die Freiheit verloren ging, errichtete man trauernd ein jetzt erneuertes Lwendenkmal aus Marmor. 76. Philipps und Demsthenes' Ende. Der gekrnte Sieger verfuhr milde mit den Besiegten; sie muten nur seine Oberherrschaft anerkennen. Dann lie er sich auf einer groen Ver-sammlung in Korinth zum Feldherrn gegen die Perser ausrufen; denn die Eroberung des Morgenlandes war sein letztes und grtes Ziel. Schon stand er im Begriffe, nach dem Hellesponte aufzu-brechen, da traf ihn am Hochzeitfeste seiner Tochter tdlich der Dolch eines Offiziers seiner Leibwache: wie man sagt, war Philipps eigene Gemahlin Otympias die Anstifterin der blutigen Tat. Noch nicht fnfzig Jahre alt, schied er aus dem Leben. Sein Gegner Demosthenes berlebte ihn noch vierzehn Jahre. Als Haupt eines Aufstandes gegen die mazedonische Herrschaft von Hschern verfolgt, gab er sich im Poseidontempel auf der pelo-ponnesischen Insel Kalaria durch Gift, das er in einer Feder-spule bei sich trug, selber den Tod. Er war der letzte groe Grieche. tritt schnitt. Die mazedonische Zeit. Alexander der Groe (336323) erobert das Perserreich. Griechenland bleibt in Abhngigkeit von den Mazedoniern bis zur Unterwerfung durch die Rmer, 146 v. Ghr. Alexander der Groe. 77. Alexanders Austreten. Kaum zwanzig Jahre alt, bestieg Philipps Sohn Alexander im Jahre 336 den vterlichen Thron. Der grte Gelehrte des Altertums, Aristoteles aus Thrazien, war sein Erzieher gewesen. Seltene Begabung und hohe Bildung zeichneten den jungen Fürsten aus. Dabei war er hochherzig und edel, khn in der Gefahr und schnell im Handeln. Ehrgeiz und Tatendrang erfllten seine Seele; Mein Vater," klagte er als Knabe, wird mir nichts mehr zu tun brig lassen!" Homers Dichtung der den trojanischen Krieg, die Jlias, war sein Lieblingsbuch und der Griechenheld Achilles, sein Borbild. Als Achtzehnjhriger hatte Alexander bei Ehron&t gefochten und seinem Namen, der Wehrmann" bedeutet, alle Ehre gemacht. Bald sollten die Menschen staunend erkennen, da der junge König noch viel grerer Taten fhig war.
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