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1. Für die Klassen 7 und 6 - S. 77

1916 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
30. Otto L 77 so. setto i. Noch kurz vor seinem Tode lie Heinrich Iv um alle Streitigkeiten Regie-zu hindern, in Erfurt seinen ltesten Sohn Otto von den deutschen Fürsten als seinen Nachfolger bestimmen. Auf diesen ging also die 936. Regierung der. Aber wie anders trat er sie an als sein Vater vor 17 Jahren! Die feierliche Krnung des erst 24 ibriaen .Fürsten fand mit groer Pracht in Aachen ver Xeblingsresidenz Karls des Groen, statt, und alle deutschen Fürsten dienten ihm beim Krnungsmahle. Otto zeigte ihnen, da er die Kniaswrd? norfi bber als sein Vater schtzte. Mit zher Willenskraft und unbeugsamem Ernst hielt er daran fest, wirk-lich König in ganz Deutschland zu sein und nur seinen Willen gelten zu lassen. Anfangs emprten sich einige Herzge dagegen und brachten sogar Ottos jngeren Bruder Heinrich auf ihre Seite. Dieser erhob sich dreimal und beabsichtigte, seinen Bruder in Quedlinburg am Oster-feste zu ermorden. Aber der Anschlag wurde entdeckt, Heinrich mute flchten, wurde ergriffen und gefangen gesetzt. Da sah er ein, wie unrecht er gehandelt hatte. Am Weihnachtsfest in Frankfurt a. M. warf er sich im Bergewande seinem Bruder zu Fen und flehte um Gnade. Otto verzieh ihm und brauchte es nicht zu bereuen. Denn von da 1an war ihm Heinrich unerschtterlich treu. Otto gab ihm das Herzogtum Bayern zur Verwaltung, wie berhaupt der König seine Macht dadurch befestigte, da er seine Verwandten als Fürsten einsetzte. Ottos Kriege. Wie sein Vater, mute auch Otto I. gegen die Ottos Wenden im Gebiet zwischen Oder und Elbe kmpfen. Sein tapferster g^n^die Feldherr in diesen Kmpfen war^der' Markgraf Gero, der alle Auf- Wenden, stnde niederschlug. Oft war er sehr grausam, wie er einst 30 wendische Fürsten, die er zu sich als Gste geladen hatte, ermorden lie. Um die Eroberungen an der Gbl^imdhaml zu sichern, legte Otto die Nord-mark an, von wo aus spter die Mark Brandenburg erobert wur^e. Ach'das Christentum verbreitete er unter den heidnischen Wenden, indem er Bistmer wie Z^a v e l b e r a und Brandenburg und das von ihm besonders bevorzugte Erzbistum Magdeburg anlegte. Von weitaus grerer Bedeutung war Ottos Zug nach Italien. Ottos Zug Dieses Land war seit den Karolingern in bestndigen innern Kmpfen. Die Witwe des letzten Knigs, Adelheid, von ihren Feinden hart bedrngt, hrte von dem mchtigen deutschen Könige und wandte sich Hilfe suchend an ihn. Er zog als erster deutscher König der die Alpen in jenes Land, das von da ab das Ziel und die"ue^M^ller^Ane^Nachfolger
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