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1. (Der allgemeine Geschichtsunterricht) - S. 72

1885 - Berlin : Gaertner
72 9rrt," ymrin ^ Begnstigung der Knnst und Litteratur; Handel und viele Arten von Gewerbe hatten ihren Mittelpunkt in Italien Wnfif r& schicht-sch-eibuug und Wiff-uschafw, erwachten zullmeml^' 6' . J* 661 Das sinken der Kaisermacht. Karl Iv. (1347 1378) emswawi ohne jedes hhere Streben, dachte nur an die Vergreruna seines ,m? wi J/'?e ^e5t9en rmischen Reiches Stiefvater".) Von italienischen und deutschen Fürsten und Stdten lie er sich die Reichsrechte abkaufen- eine fits to^rl91"9 Mu(Vu,L rle aibern der; die Kmpfe um Vermehrung des Be-^blreich, Soldnerheere und ihre Anfhrer (Condottieri) hatten das J f Staaten in Hnden. In Deutschland vergrerte Karl die >Saus-Anfilr^ luxemburgischen Hauses; Bhmen gelangte unter ihm durch deutsche Ir erl 6nr#i^Cr ?b Z^stiger Blte (Universitt von Prag 1348). Ma bl 7 Csdlbene Bulle, 1356), das die Wahlrechte der S (aatnj, Trier, Kln, Sachsen, Brandenburg, Bhmen ml ? rum L T" der Frstenhuser bestimmte, auf denen die Kur-S r -ff\ Da dies Gesetz die Kurfrsten sehr bevor ngte so fachte mbeljnb Reichsstdte sich durch Verbindungen zu strken. Karl's' Sohn und Nachfolger Wenzel (1378-1400; f 1417), war roh, grausam und dem witso 2 h f/?lc rrt "Vw heiligen Nepomuk.) Die Anarchie unter ihm webr S ^ % ^mabln' in Franken und am Rhein zur Ab- wehr des Raubadels den schwbischen Stdtebund schloffen: dies hatte auch auf der andern Seite Ritterbndniffe und unaufhrliche Fehden zur Folge aus bette* endlich em allgemeiner groer Stdtekrieg hervorging (1338> Sd-deutschland wurde verwstet; im ganzen zeigten sich die Städte mit ihren Brger-wehren der ritterlichen Tapferkeit (Eberhard der Greiner) nicht gewachsen blieben aber dennoch der Sitz des Wohlstandes und des Fortschritts. Im Jahre aelolfel h" P Wenzel ab. weil er der Kirche nicht zum Frieden bte Rechte des Reichs vergeudet, den Landfrieden nicht gehandhabt und m Bhmen grausam und tyrannisch regiert Habe." Ruprecht von der Pfalz "gewhlte Kaiser, zeigte sich ebenfalls den Verhltnissen nicht gewachsen. Den deutschen Fürsten und Stnden muffte er das Recht zugestehen P Slmni> Landfriedens Bndnisse zu schlieen; in Italien wurde er von den Soldnerfuhrern besiegt. . - Zustnde Italiens betrifft, so hatte der die Lombardei Lt* m t ff b080u8 ,Sc0"ti die Herrschaft erhalten; Mailands r-publi. kamsche Verfassung ging unter, die Lombardei ward ein Herzogtum. Die West- 5 a? k ? "1 Ocini3tm s>ch 1*26 zu eiuem Herzogtum- Savoieu (Amadeus), das sich mit der Zeit immer weiter ausbreitete. In Neapel herrschte m V^I382 Hanna L' Urenkelin Karl's von Anjon, die das bis dahin blhende 9tach m groe Verwirrung strzte. Als nmlich im Jahre 1301 die arpadtfche Dynastie in Ungarn ausstarb, wusste das Haus Anjon-Neapel sich in den Besitz des ungarischen Thrones zu setzen. Johanna lie ihren Gatten, An-dreas von Ungarn, ermorden; Ludwig d. Gr., dessen Bruder, der Ungarn be-deutend erweiterte und fr die Kultur des Landes mit regem Eifer wirkte, berzog <mttv 9' ^ fure 3eit vereinigte dann Karl von Dnrazzo (1382 bis 1386) die Kronen von Neapel und Ungarn. J37* . Kirchenversammlungen. Das Bedrfnis einer Refor-mation der Kirche wurde immer allgemeiner gefhlt. In England kmpfte Joh. fvj-l.lt'c ^.1384) gegen Hierarchie, Mnchtnm und Verweltlichung des Klerus; durch ferne Bibelbersetzung und den Katechismus verschaffte er, den König und
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