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1. (Der allgemeine Geschichtsunterricht) - S. 96

1885 - Berlin : Gaertner
- 96 V s den frauzos.fchen Thron ansprechend, die Sign, uuterstdle T.'ierft als er d-n reform -rt-n Glauben abschwur U I); ^""r,d|lbelr,n"/"b Mild- erstreckte sich auf b-id- Religionspatu aionsbuna *'te8 ft59. 9eilalk,c den Reformierten unbeschrsuke Rill-rtll M Staa-samleru^ Untersttzt m feinem -reuen Freunde und Ratgeber Sully, ordnete Heinrich des Landes Wohlstand erf nfo? Mana'n entgangen war, den Dolchstichen des fanatische ^iiro a'sc'xni^fiim' h a?T3 "b Zwietracht besteck,eu die R-gi-ruug ijz L llkio) des Sohnes Heinrich'z Iv. und seiner -weiten Ge- scheiden Mtm)a Iii -'L'8 b f4 n Margarethe von Valois cyeiven Taljen) Noch unmndig, stand er unter der Leitung seiner Mutter Maria und d'ancre). Whrend sie den Staatsschatz verschwendete 16ux Zusammenberufung der Stnde des Reichs, f kf?x&t3' von seinem Vertrauten Luynes geleitet mm J * ^ner kniglichen Macht heran. Maria wurde vom Hose entfernt hjtss'l 'V'" neuet, ^am^f mit den Protestanten aus (1620), nach welchem Snf aup niue besttigt und Maria (Luynes war gestorben) wilder sekret^ h T Urd) l^ren gelangte der gewandte Staats- ^si- ? Ministerium, welcher (1622) als Kardinal von Ri- Siil t l erster Minister, obschon von niemandem geliebt, eine ejh:e6tp L^ ,aus el Richelieu der grte Staatsmann seines Jahrhunderts, re cks nack ^ s ""umschrntten Knigsgewalt, die Abrundnng Franf- aufe in it s r^' Schwchung des sterreichisch-habsbnrgischen *2?ntz srslepmt!tt' dem er ^erall feindlich entgegentrat. Die Bundesstaat rn r -im ^ f?en und westlichen Frankreich einen fast unabhngigen nms & ef ncj 3lftu?9en blatten, entwaffnete er (Einnahme von Rochelle), Jf j! /fcnnx L- ^ Edikt von Nimes Religionsfreiheit und Rechts-foie ilr ' r Dle Macht des Adels (Verschwrung des Marquis Cinqmars), sowie die der Parlamente und der Beamten vernichtete er: auch aus aeistiaem Ge- sterbend^^l 642>^nbunij der Akademie als Gesetzgeber aus. Richelieu bertrug '^end (1642) die Verwaltung seinem Gehilsen, dem Kardinal Mazarin. der - 5 begabt und khn, aber listiger und gewandter als er war. Als Ludwig Xiv Sl'f' Zrn bestieg, benutzte Mazariu sein Ansehn, um im west-La ? ln fu.r Frankreich das Elsass zu erwerben. Nicht minder geschickt wv6r ?are^S 9egen ba spanisch-sterreichische Haus (Turenne, Sieger m Deutschland, Prinz von Cond^ gegen die Spanier). Schwieriger war Mazann s Stellung im Innern. Ehrgeizige Männer, insonderheit der Kardinal Llia \ o m der monarchischen Unabhngigkeit entgegen, erregten Ausstnde in Paris und stellten sich an bte Spitze einer der Regierung feindlichen Verbindung, der Fronde (Krieg der Fronde 1648-53). Der Hof muffte nach St. Ger-Tri S ^ \ Conds Paris Mokierte. Nim aber entstanden Reibungen zwischen Mazann und Conde; ersterer wurde gestrzt und begab sich nach Kln. Dessenungeachtet oertor er seinen Einfluss nicht. Von jeher mit Anna, der Mutter des jungen Knigs und Tochter Philipp's Iii. von Spanien, verbndet, er bewaffnet nach Paris zurck und siegte mit Hilfe Turenne's der Sonde (1653), der sich nun den Spaniern tm Kriege gegen Frankreich anschloss. Maiarm der alle seine Feinde besiegt hatte und in ganz Europa gefrchtet war, beendete den spanischen Krieg durch den pyrenischen Frieden (1659), der Frankreichs Umfang vermehrte und Ludwig Xiv. die Hand der spanischen Jnsantiu
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