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1. Erzählungen aus der sagenhaften Vorgeschichte der Griechen und Römer - S. 6

1893 - Aachen : Barth
6 Perseus. wenn er ihn aufs Haupt setzte, und eine Tasche, in welcher er spter das Haupt der Medusa trug. Auerdem erhielt er von den Gttern noch einen blanken Schild von Metall und ein Schwert. So ausgerstet, erhob er sich aus seinen Flgelschuhen in die Lust und flog in das dstere Reich der Gorgonen. Als er ctnfam, lagen sie in einer schmutzigen Hhle und schliefen. Er nherte sich den Ungeheuern, indem er rckwrts ging und den blanken Schild vor das Gesicht hielt. So konnte er in dem Spiegel des Schildes ihre Gesichter doch erkennen. Dann nahm er schnell sein Sichel-schwert, hieb den Kopf der Medusa ab und packte ihn in seine Tasche, welche aus dem Rcken hing. Die Schwestern erwachten und griffen mit ihren ehernen Fingern nach dem Helden/ aber dieser flog aus seinen Flgelschuhen davon. 3. Perseus und Atlas. Auf der Rckkehr wurde Perseus in das Reich des Knigs Atlas, eines beraus starken Riesen, verschlagen. Derselbe besa einen Garten, in welchem ein Baum mit goldenen pfeln und goldenen Blttern stand. Da ihm geweissagt worden war, da ein Sohn des Zeus ihm den Schatz rauben werde, lie er den Garten durch einen hundert-kpfigen Drachen bewachen. Allen Fremden verwehrte er den Zutritt zu seinem Reiche, und auch Perseus verweigerte er hartherzig die Gastfreundschaft, indem er ihn gewaltsam zurckstie. Da wurde der Held zornig, zog das Medusenhaupt aus seiner Tasche und hielt es dem Könige vor. Und siehe, sein Riesen-leib wurde in einen Berg verwandelt. Die Knochen erstarrten zu Felsen, die Haare des Kopfes und Bartes verwandelten sich in Wlder, und als mchtiger Bergesgipsel ragte der Kopf empor. Der neue Berg mute den Himmel mit den Gestirnen tragen. 4. Perseus befreit die Andrmeda. Perseus kam weiter in das Land thiopien. Dort sand er am Gestade des Meeres eine schne Jungfrau, welche an einen Felsen gefesselt war. Von derselben erfuhr er folgende traurige Geschichte. Die Unglckliche war die Tochter des Knigs und hie Andro-meda. Ihre Mutter, die Knigin, hatte die Nymphen des Meeres beleidigt, und dafr hatte der Meeresgott Poseidon
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