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1. Altertum - S. 104

1894 - Oldenburg : Stalling
104 Mittelmeer die Hlfsmittel, nun auch das bergewicht im Osten zu erringen, und es begann der Kampf mit den aus Alexaudei-s des Groen Weltmonarchie entstandenen Reichen. Schon tocchreitb des zweiten finnischen Krieges hatte Philipp Iii. von Mace-donien, der Bundesgenosse Hannibals, einige mit Rom verbndete griechische Staaten angegriffen und dadurch den ersten mace-donischen Krieg (215206) erregt. Der Friede dauerte nicht fange. Bald machte Philipp Eroberungen in Kleinasien, und König Emeues vou Pergamus (in Kleinasien) und die Rhodier baten Rom mit Hlse. Da entstand der zweite macedonische Krieg (200197). Der Sieg des Konsuls Quinctius Fla-mininns bei Kynoskephal in Thessalien (197) ntigte ihn, Frieden zu schlieen und alle Eroberungen zu rumen. Dte Griechen erklrte der rmische Feldherr im Namen des Senates fr frei und selbstndig. Nicht lange nachher, im Jahre 190, unterlag auch Philipps unzuverlssiger Bundesgenosse, Antiochus Iii. von Syrien, bei Magnesia (am Sipylusgebirge in Kleinasien) der rmischen Kriegskunst und Tapferkeit und trat in einem schimpf-lichen Frieden Kleinasien bis an den Taurus ab (189). Inzwischen hatten die Rmer den macedonischen Philipp mannigfach zum Kriege gereizt' doch erst nach seinem Tode erffnete sein Sohn Persens den dritten macedonischen Krieg (171168); aber der Sieg des milius Paulus bei Pydna (168) entschied gegen ihn; Macedonien ward unterworfen und in vier Teile zerlegt, und Perseus endete in rmischer Gefangenschaft. Auch die griechischen Staaten erlitten schwere Demtigungen. In Epirns wurden 70 Ortschaften, die es mit Perseus gehalten, zer-strt und die Einwohner in die Sklaverei verkauft. Knnibals und Scipios Ende. Nach dem zweiten punifchen Kriege sorgte Hnnibal als Beamter in Karthago fr das Wohl seines Bater-Ietndes. Da ihm aber eine römisch gesinnte Partei keine Ruhe gnnte, so ging er zum Antiochus von Syrien, der gerade den Krieg gegen Rom beabsichtigte, aber die weisen Ratschlge Hannibals verachtete. Nach der Besiegung des Antiochus floh Hnnibal zu Prsias, König von Bithynien, wo er eine Zeitlang in Frieden lebte, bis die Rmer seinen Aufenthalt auskundschafteten. Da nahm er Gist mit den Worten: So
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