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1. Geschichtsleitfaden für Sexta - S. 3

1907 - Berlin : Teubner
B. Die zwlf Arbeiten des Herkules. i. Herkules ttet den nemnschen Touren. (S. Lesebuch I, Nr. 26 a.) 2. Herkules ttet die lernifche Hydra. (S. Lesebuch I, Nr. 26 b.) 3. Herkules fngt die Hirschkuh der Artemis Diana). rtemis, die Schwester des Apollo, war die Gttin der Jagd; sie war eine rstige Jungfrau, trug einen Kcher auf dem Rcken und einen Bogen in der Hand und streifte mit hochgeschrztem Gewnde hinter ihrer Meute her durch Wlder und durch Felder. Eine Hirschkuh war ihr besonders lieb und galt daher als heilig; dies schne Tier hatte goldenes Geweih und eherne Fe und lief so schnell, da auch die besten Hunde es nicht einholen konnten. Diese Hirschkuh sollte Herkules fangen und dem Eurystheus bringen. Er machte sich auch sofort auf den Weg und folgte ihr unermdlich, wohin sie auch flchten mochte; ja, ein ganzes Jahr soll er sie verfolgt haben, bis sie endlich zusammenbrach. Da hob er sie behutsam auf seine Schultern und brachte sie dem Eurystheus. Dann aber trug er sie auf ihren gewohnten Weideplatz und gab ihr die Frei-heit, um die Gttin nicht zu erzrnen. 4. Herkules fngt den erymanthischen Eber. Auf dem Berge Erymnthns hauste ein wilder Eber, der weit und breit die Gegend verwstete. Auch diesen sollte Herkules fangen. Nach langer Mhe trieb er das wilde Tier auf ein Schneefeld im Gebirge, wo es stecken blieb und nun gebunden wurde. Dann warf es Herkules sich auf den Rcken und trug es nach Myeenae. der den Anblick des frchterlichen Tieres erschrak Eurystheus so, da er sich vor Angst ver-steckte. Herkules aber opferte den Eber den Gttern. 5. Herkules reinigt den Stall des ugias. Eurystheus war sehr rgerlich, da er sich vor Herkules so feige gezeigt hatte; deshalb wollte er den Helden demtigen und gab ihm eine Aufgabe, die fr einen Gttersohn unwrdig war. Der König Augxas hatte eine Herde von mehreren tausend schnen Rindern. Diese standen in einem groen Hofe, und da man seit Jahren nicht daran gedacht hatte, den Dnger wegzurumen, so war der ganze Hof von einer viele Fu dicken Schicht Mist berzogen. Diesen sollte Herkules in einem einzigen Tage wegschaffen. Obwohl der Held die schlimme Absicht des Eurystheus erkannte, ging er doch zu Augias, und dieser versprach ihm den zehnten Teil seiner Herde, wenn ihm die Arbeit gelinge. Nun flo aber unweit des Hofes ein Strom; diesen leitete Herkules durch einen kurzen Kanal gerade auf den Hof los, und in wenigen Stunden trug das
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