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1. Geschichtsleitfaden für Sexta - S. 4

1907 - Berlin : Teubner
4 Wasser des Stromes, das auf der einen Seite in den Hof eindrang, auf der andern Seite den Mist hinaus; als der Hof so gereinigt war. schttete Herkules den Kanal wieder zu. Der meineidige Angias weigerte sich aber unter allerhand Vorwnden, ihm den versprochenen Lohn zu geben. 6. Herkules verscheucht die stymphalischen Vgel. Dies waren gefhrliche Raubvgel, die au dem See Stymphlis nisteten und die Macht besaen, ihre Federn wie Pfeile auf ihre Feinde zu schieen. Dem Herkules gelang es, sie zu verscheuchen, indem er durch Klappern einen gewaltigen Lrm verursachte, vor dem sie erschraken. Die auf ihn abgeschossenen Federn konnten ihn nicht verwunden, da er sich in seine Lwenhaut hllte; er dagegen holte mit seinen sicher treffenden Pfeilen viele der Raubvgel aus der Luft herab. Die andern flchteten in ferne Lnder. 7. Herkules bndigt den feuerschnaubenden Stier von Greta. Auf der Insel Kreta richtete ein wtender Stier groe Verwstungen an; niemand konnte ihm entgegentreten, da ein feuriger Atem ihm aus Maul und Nase drang. Herkules aber konnte sich durch das Lwenfell vor dem Feueratem schtzen. Er packte den Stier bei den Hrnern und ri ihn mit seiner Riesenkraft zu Boden. Fortan setzte sich der Stier nicht mehr zur Wehr, er lie sich sogar zumen, so da Herkules auf ihm reiten konnte. Eurystheus lie spter das Tier entwischen, worauf es in seine frhere Wut zurckfiel. 8. Herkules bndigt die menschenfressenden Nosse des Diomedes. Der König Diomedes hatte in seinem Stalle die herrlichsten Rvsse, die aber so wild waren, da sie mit eisernen Ketten an eherne Krippen gebunden werden muten. Alle Fxemdlinge, die in die Gewalt des Knigs fielen, lie er den Rossen als Futter vorwerfen, und durch diese blutige Nahrung wurden sie immer wilder. Herkules, der die Rosse dem Eurystheus bringen sollte, schlug zuerst die Wchter nieder, dann ergriff er den nn-menschlichen König und schleuderte ihn vor die Rosse, die ihn sofort zerrissen und auffraen. Nunmehr zwang Herkules die Rosse durch Hunger, sich mit Hafer und Heu zu sttigen, und so verloren sie ihre Wildheit und lieen sich dem Eurystheus zufhren. 9. Herkules holt den Grtel der Amazonenknigtn. In einem fernen Lande lebte ein Volk von Frauen, Amazonen ge-nannt, die Mnnerarbeit verrichteten und fo tapfer und kriegerisch waren, da alle umwohnenden Völker sie frchteten. Ihre Knigin trug einen kost-baren Grtel, den sie als Geschenk vom Kriegsgott Ares (Mars) erhalten hatte. Um diesen zu holen, warb Herkules eine Anzahl Kriegsgenosfen an und fuhr bers Meer ins Land der Amazonen. Es kam zu einer
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