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1. Leitfaden der Geschichte für die unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 260

1916 - Stuttgart : Bonz
260 (spr- San) an; er wrbe zurckgeschlagen. Er warf sich wieber auf die Hauptarmee; auch sie schlug ihn bei Arcis sur Aube. Ver-gebeus warf sich dann Napoleon in den Rcken der Verbnbeten, um sie von Paris abzuziehen. Die Verbnbeten lieen sich nicht aufhalten. Auch das Hauptheer unter Schwarzenberg folgte ihm nicht nach Osten, soubern rckte auf die Hauptstabt los. Als Napoleon es erfuhr und seinen Truppen voran auf Paris zueilte, war bort der Kampf einschieben. Nach tapferem Wiberstanb in einer letzten Schlacht vor Paris hatten seine Marschlle Paris dem Feind bergeben. Alles war verloren. Der Senat, der kaum zuvor Mechenb die Befehle des Kaisers befolgt hatte, erklrte ihn fr abgesetzt. Seine Marschlle waren des Kriegs, der keine Wen-bung der Lage mehr versprach, mbe und sorberten, der tapfere Ney an der Spitze, seine Abbankung. Er bankte ab zu Gunsten seines Sohnes, fr den die Kaiserin die Regentschaft bernehmen sollte. Man forberte feine bebingnngslofe Abbankung. Da feine Marschlle ihn im Stich lieen, blieb nichts anberes brig. Man lie ihm den Kaisertitel und wies ihm die Insel Elba als selb-staubigen Besitz zu. _ Darauf wrbe der Bruder des Hingerichteten Ludwig als Ludwig Xviii. König. Mit ihm fchlo man den ersten Pariser Frieden, der auerorbentlich gnstig fr Frankreich war. Man lie ihm die Grenzen von 1792, so ba es noch 825 qkm mehr hatte als vor der Revolution, auch Mmpelgarb, Savoyen, Saarbrcken und Lanbau behielt. Im Herbst 1814 begaben sich die Fürsten, Staatsmnner und Felbhenen nach Wien, um auf dem Wiener Kongre der die knftige Einrichtung Europas zu beraten. 1815. 4. Belle-Alliance (1815). Whrenb man in Wien noch unter unaufhrlichen Festlichkeiten und fortwhrenber Uneinigkeit an dem Neubau arbeitete, erscholl die Kuube, ba Napoleon Elba verlassen habe und am 1. Mrz 1815 in Frankreich gelanbet sei. Die Bonr-bonen waren in Frankreich in kurzer Zeit unbeliebt geworben. Das Heer namentlich fhlte sich zurckgesetzt und gebachte mit Sehnsucht des alten Herrn. Auch wute Napoleon, ba die Verbnbeten in Wien zuzeiten recht uneinig geworben waren, und rechnete barauf. Nur die ersten Schritte auf franzsischem Boben waren schwierig, ba die Bevlkerung im Sben kniglich gesinnt war. Als er Gre-noble erreicht hatte uitb bort die erste grere Truppenschar zu ihm berging, war alles entschieben. berall traten die Soldaten auf feine Seite. Selbst der Marschall Ney, der von Ludwig Xviii. ihm entgegengeschickt werben war und dem König versprochen hatte, Napoleon in einem eisernen Kfig einzuliefern, lie sich von den Truppen mitfortreien und fchlo sich ihm an. Schon am 20. Mrz zog er in Paris ein. Aber ihm gegenber waren die europischen Mchte boch einig. Eine frmliche chtung wrbe der den
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