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1. Griechische und römische Geschichte für die 5. Klasse
1917 -
Halle a.d.S.
: Buchh. des Waisenhauses
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1. Griechische und römische Geschichte für die 5. Klasse 
- S. 60
1917 -
Halle a.d.S.
: Buchh. des Waisenhauses
__Geschichte der Rmer.
I. Z>ie rmische Knigszeit. 753510.
Romulus und die Grndung Roms.
Latium 57. Latium und Rom. ist eine Eberls die sich von den
Berghhen des Apennin allmhlich bis zum Meere hin abdacht. Sie trnrd vom^M^.urchstrmt^s)sjch schlieen sich die v
an sie an, etne ungefnm ftjpfirrnpqpnh, die auch heute noch nicht ent-" Wassers ist. Aus der Ebene heraus erheben sich die schn gefot Albanerberge, die vulkanischer Natur sind; einer der ausgebrannten Krater wird von dem Albanersee erfllt. An ihm lag hoch am Berge Alb. ^ornja, einst der Hauptort unter den vielen Gemeinden der Latiner.
Rom Allmhlich aber wuchs eine andere Gemeinde, Rom, zur bedeutendsten Stadt Latiums heran. Es war in einer zur Verteidigung wie mm Nm--fi L fl Ufliilflillaq^m aus einem nach allen Seiten hin ab-
fallenden Hgel, dem Palatinus. gegrndet, weme.wmeu.oberhalb der Mndung fo da es hoch fr c^Ppfhhfffp prrpjf^nr war. Allmhlich wuchs die Stadt, breitete aus, die sich rings
erheben, und wurde der Mittelpunkt von Latium. /
58. Hymulus. Die Grndung dieser Stadt, die aus einer kleinen Gemeinde von Bauern und irt?n zur Hauptstadt Latiums, dann zum Mittelpunkt Italiens, endlich zur Beherrscherin eines alle Lnder des Mittelmeeres umfassenden Weltreichs wurde, ist von der Sage verherr-licht worden.is Trojaner, so erzhlt sie, waren unter ^bruna des be85nen9 Elltils?, es Sohnes des Anchises und der Aphrodite oder Venus. aus ihrer durch die Griechen zerstrten Stadt geflohen und endlich gn der Kste Latiums gelandet, wo ^eas von dem König Latinus freundlich aufgenommen wurde. Sein Sohn Askanius, der auch.iulus hem. erbaute Alba^Longa, wo nach ihm eine lange Reihe von Knigen regierte. Einer von Siefen war Numitor. Ihn stie sein ehrgeiziger Bruder Amulius vom Thron? imh^rnvnm feine Tochter Rbea Kilvia. ' Vestalin, d.h. Priesterin der Herdgttin Vesta zu werden; als solche mute sie unvermblt bleiben. Aber Mars, der Kriegsgott, machte sie zu seiner Gemahlin. Als ihr nun Zwillinge geboren wurden, Romulus und Remu^, befahl der erzrnte Amulius, die Kinder in dem damals der seine Ufer getretenen ^Tiber mmusetzen. Aber die Wanne, in die man sie gelegt hatte, blieb in tzenju^Z^es Feigenbaumes am Palatinus hngen; Hier sugte eine Wm^, ein dem Mars geweihtes Tier, die Kaa^en, und endlich fand sie ein Hirt namens Aaustulus, der sie in seine